Schlafzimmer Makeover mit OTTO [Werbung]

Da muss erst OTTO um die Ecke kommen, damit ich endlich nach 1 1/2 Jahren im Haus das Schlafzimmer Makeover in Angriff nehme! Wenn ich mir das Bild ganz unten vor dem Makeover anschaue, graut es mir immer noch. Wie habe ich das nur so lange ausgehalten, wo ich doch so ein Einrichtungsfreak bin?! Fragt mich bitte nicht.. Wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes Augen zu und durch…

Dabei ist doch das Schlafzimmer der Ort, an dem man zur Ruhe kommt und an dem man schöne Dinge um sich haben möchte. Schließlich verbringt man hier einen Großteil seines Lebens. Ich liebe es, am Wochenende auszuschlafen, von Sonnenstrahlen sanft geweckt zu werden und dem Vogelgezwitscher zu lauschen. Und glaubt mir, das macht alles noch viel mehr Spaß, wenn man in einer schönen Bettwäsche schläft, bestenfalls George Clooney oder gar Brad Pitt neben sich liegen hat und von haptisch schönen Dingen umgeben ist. Auch wenn das massive Holzbett nicht das Allerschönste ist, so fühle ich doch Holz sehr gerne. Genauso wie Leinen, Wolle oder Baumwolle. Diese Materialen wollte ich alle zusammen im Schlafzimmer Makeover integriert haben.

Das Allerwichtigste war allerdings ein neuer Kleiderschrank! Das vorherige Modell vom Möbelschweden war durch einige Umzüge schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und auch total zusammengewürfelt. Ein Doppelkorpus war innen noch in Buche. Ein Korpus nicht so tief wie die anderen beiden und diese Flügeltüren fand ich auch sehr unpraktisch in dem kleinen Schlafzimmer. Die Schmuddelecke zwischen Kleiderschrank und Wand sollte auch unbedingt weichen. Hier habe ich immer meine Bügelwäsche aufbewahrt. Und natürlich jeden Morgen nach dem Aufstehen draufgeschaut. Nein, das wollte ich so nicht mehr.

Mein neuer Freund von OTTO heißt nun „Tubona“, wohlgemerkt Schwebetürenschrank „Tubona“. Nie wieder Flügeltüren, immer wieder Schwebetüren! Ich erwische mich schon dabei, dass ich nun extra oft Kleidung rein und rausräume. Hach, dieses Gleiten der Türen – einfach toll! Die flinken Männers vom Aufbauservice hatten den Kleiderschrank in nicht einmal 1 1/2 Stunden aufgebaut. Ich glaube, das lag mitunter am leckeren Käffchen und Kuchen meinerseits. So was treibt an, glaubt mir.

2 Wochen vor Lieferung wurde der Termin mit mir vereinbart. Ein netter Kundenservice rief mich an. Ich meldete mich mit „Beckmann“ und er fragt noch mal nach, mit wem er noch mal sprechen würde. Ich wiederholte meinen Nachnamen und er sagte zu mir „Komisch, ich habe hier Nadine“ stehen. Meine Antwort „Ja, so heiße ich auch“. Das hätten wir dann mal geklärt. Mein Wunsch war es, dass der Kleiderschrank nach 12 Uhr angeliefert wird. So brauchte ich nur einen halben Tag freinehmen. Hat prima geklappt, obwohl sie meinten, dass es sein kann, dass er schon ab 10 Uhr kommt. Das Gute ist, dass man ca. 1/2 bis 1 Stunde vorher angerufen wird. So hatte ich auf dem Nachhauseweg direkt den Hermes LKW vor mir, mit der Vermutung, dass dort bestimmt mein Kleiderschrank drin ist. Und so war es auch. Gleicher Weg, gleiches Ziel. Hat alles prima geklappt.

Mögt ihr auch den Geruch von neu aufgebauten Möbeln? Nach einer Woche riecht immer noch alles so schön neu, wenn ich ins Schlafzimmer komme. Hach, schön! Und seitdem Tubona eingezogen ist, habe ich viel mehr Staufläche. Mit 3 Kleiderstangen, 6 Einlegeböden und einem Schubkasteneinsatz kann ich nun endlich meine gesamte Kleidung (bis auf ein paar wenige Ausnahmen im Keller) ordentlich verstauen. Jede Hose auf einen Bügel! Davon habe ich vorher nur geträumt. Endlich finde ich auch mal auf Anhieb was wieder. Selbst meine Tagesdecke samt der Dekokissen sowie meine Sporttasche und sogar die Bügelwäsche haben noch Platz. Toll finde ich auch die Spiegeltür in der Mitte. Unser kleines Schlafzimmer gewinnt dadurch optisch an Größe und auch Jeff hat einen weiteren Spiegel, in dem er sich bewundern kann ;).

Unbedingt ausgetauscht werden mussten auch die Nachtschränke, einer hässlicher als der andere und zudem handelte es sich noch um unterschiedliche Modelle. Exakt nach meinen Vorstellungen, was Material, Funktion, Qualität und Größe angeht, bin ich leider nur in England fündig geworden. Fragt besser nicht nach dem Preis… Dafür habe ich aber exakt das, was ich haben wollte: hängende Nachtschränke mit einem Schubfach zum Verstauen von unschönen Dingen und eine Ablagefläche für Zeitschriften, Bücher oder Laptop. Nicht nur platzsparend, sondern auch megapraktisch sind diese Hängenachtschränke. Man kann wunderbar darunter saugen, ohne dass irgendwelche Schrankbeine im Weg sind. Gerade in kleinen Schlafzimmern wirken Hängenachtschränke nicht so klobig wie ihre Kollegen, die auf dem Fußboden stehen.

Im Herbst letzten Jahres habe ich schon unsere stehenden Nachttischleuchten gegen Wandleuchten ausgetauscht. Das ist viel praktischer, da der nun freie Platz auf dem Nachtschrank lieber für schöne Dinge wie Blumen genutzt werden kann. Mit schwenkbarem Kopf kann man das Licht dahin drehen, wo man es gerade benötigt.

Passend zu den 70er Jahre Leuchten an dem Deckenbalken (diese haben wir von den Vorbesitzern übernommen) habe ich die grüne Kreidefarbe „Moonstone“ als Hintergrund für das Bett ausgesucht. Nicht nur, dass die Farbe so wieder aufgenommen wird, sondern auch die beruhigende Wirkung von Grün hat mich dazu bewegt. Auch schon im Schlafzimmer in Hamburg hatten wir Grün (damals war es die Farbe „Landscape“) als Wandfarbe ausgewählt. Die restlichen Wände sind in „Old Linen“ gestrichen, eine Farbe, die mich seit meiner Hamburger Wohnung begleitet und die ich immer noch liebe! Diese dezente Wandfarbe passt einfach perfekt zu vielen anderen Farben und lässt sich so nahtlos im gesamten Haus einsetzen.

Damit ein ruhiges Gesamtkonzept entsteht, habe ich mich bei fast allen Accessoires für Naturfarben entschieden. Rechts und links neben dem Bett liegen nun 2 handgewebte Wollteppiche. Vor dem Bett befindet sich ein flauschiger Teppich in Naturtönen. Auch die Vorhänge habe ich ausgetauscht und mich für das Modell „Lazy“ aus der Home affaire Collection von OTTO entschieden. Eine tolle Qualität! Leinen mit seiner leicht knitterigen Optik gehört zu einem meiner Lieblingsmaterialien. Mit den süßen Schlaufen lässt sie sich prima an eine Gardinenstange binden.

Ein Traum ist auch die Bettwäsche „Yuna“ von Guido Maria Kretschmer! Eine Seite taupe, die andere Seite creme und somit vielseitig einsetzbar. Einmal darin geschlafen möchte man am liebsten gleich mehrere Modelle davon bestellen. Aus 100 % Baumwolle gefertigt, hat die Bettwäsche eine leichte Satinoptik, ohne extrem zu glänzen. Sie fühlt sich wunderbar zart auf der Haut an und schmiegt sich angenehm an den Körper. Toll finde ich, dass es die Bettwäsche in verschiedenen Größen gibt, da wir auch verschiedene Bettdeckengrößen besitzen. Eine in 135×200 cm und eine in 155×220 cm. So kann jeder für sich die passende Größe auswählen.

Wenn ich die Letzte wäre, die morgens aufsteht, würde bei mir das Bett jeden Morgen so herausgeputzt aussehen. Ich liebe es einfach, abends in ein sauberes & ordentliches Bett zu gehen. Nun bin ich allerdings leider morgens die Erste ;). Aber ihr könnt euch ja einfach mal vorstellen, dass so jeden Tag mein gemachtes Bett aussieht. Ich finde eine Tagesdecke unabkömmlich. Sieht doch das Bett mit ihr gleich viel ordentlicher aus. Meine in Weiß besitze ich schon seit ca. 17! Jahren. Sie ist so zeitlos, dass sie sich immer wunderbar in jede neue Umgebung einfügt. Die Dekokissen, die auf das gemachte Bett kommen, müssen farblich natürlich auch passen. Bei OTTO habe ich dieses tolle Dekokissen von Marc O’Polo Home entdeckt. Genau wie die dazugehörige Wohndecke „Nordic Knit“ ist es aus reiner Baumwolle. Das Strickmuster verleiht beidem eine tolle Haptik und die Decke wärmt zusätzlich in kalten Nächten.

Da vor dem Schlafzimmer Makeover die Wand hinter dem Bett ziemlich kahl wirkte, habe ich mich für ein Schmetterlingsbild entschieden, dass die orange Farbe eines Dekokissens aufnimmt. Orange harmoniert außerdem wunderbar mit der grünen Wand. Auch die Holzlaterne, die ich mir letztes Jahr aus Hamburg mitgebracht habe, hat einen neuen Platz an der Decke gefunden. Praktisch, wenn man eine Holzdecke hat. Dort lässt sich ganz easy ein kleiner Schraubhaken eindrehen.

Nach unserem Einzug haben wir im Schlafzimmer alle unnötigen Holzelemente entfernen lassen. Die Decke wurde mehrfach weiß lasiert, die Backsteinwand glatt verputzt und auf dem Fußboden haben wir pflegeleichten Vinylboden verlegen lassen. Die Holzbalken und das Fenster wurden schwarz gestrichen. Eine neue Heizung wurde eingesetzt.

TIPPS SCHLAFZIMMER MAKEOVER:

beruhigende Wandfarben verwenden > z.B. grün oder blau
platzsparende und klarlinige Schränke aufstellen > praktisch sind Schwebetürenschränke oder Einbauschränke
Spiegel vergrößern kleine Schlafzimmer optisch
in gute und zu dem eigenen Körper passende Matratzen investieren > für einen gesunden Schlaf
Teppiche aus Wolle für ein tolles Fußgefühl nach dem Aufstehen > sorgen auch für Gemütlichkeit
Bettdecken nach Größe der Personen auswählen
Bettwäsche aus Baumwolle sorgt für ein angenehmes Hautgefühl
Hängenachtschränke sind praktisch und geben kleineren Schlafzimmern mehr Raum
Wandleuchten geben dem Nachtschrank mehr Platz
Bilder sorgen für eine schöne Atmosphäre
Pflanzen verbessern das Raumklima

Nun bin ich gespannt auf Eure Meinungen! Was gefällt euch an dem Schlafzimmer Makeover am besten und was hättet ihr vielleicht anders gemacht? Und welche der Produkte aus der neuen OTTO Kollektion würdet ihr am liebsten bestellen?

 

 

 

Ich jedenfalls bin megaglücklich mit der Veränderung und danke OTTO ganz herzlich, dass sie mir quasi einen „Popotritt“ verpasst haben! ;)

Nadine

Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit OTTO zustande gekommen. Meine Meinung bleibt davon unberührt.