TI BREIZH – HAUS DER BRETAGNE

„Bonjour mesdames et messieurs“ – mit einem Glas Wein sitze ich hier Zuhause und schwelge in Erinnerungen an letzten Donnerstag, wo ich zusammen mit lieben Freunden im TI BREIZH – HAUS DER BRETAGNE einen schönen Abend verbracht habe.

Nicht mein erster. Vor 2 Jahren war ich schon einmal im Ti Breizh und habe den Blick auf den Nicolaifleet von der Terrasse aus genossen. Die „Terrasse“ befindet sich auf einem schwimmenden Ponton, der mit Ebbe und Flut steigt und sinkt.

Dieses Mal aber saßen wir drinnen, in dem schönen alten Kaufmannshaus in Hamburg’s Deichstraße, wo sich früher der erste Hamburger Hafen befand. Die französische Begrüßung lässt einen sofort in eine andere Welt eintauchen und man fühlt sich prompt wie an einem der süßen Orte an der Bretagne und nicht wie in Hamburg’s Deichstraße, die allerdings auch sehr schön ist!

Die Einrichtung ist rustikal gemütlich und ich liebe diese schwarz/weißen Kacheln am Boden! Diese bilden einen schönen Kontrast zu den ansonsten hell gehaltenen Möbeln. Im Ti Breizh finden auch regelmäßig Ausstellungen diverser Künstler statt. Hier ein Ausschnitt eines aktuellen Bildes, dass uns zu diversen Spekulationen angeregt hat.

Ich empfehle Euch unbedingt vorher zu reservieren, da es schon mal sein kann, dass man Schlange stehen muss. Und zwar reserviert auf der oberen Etage, einer Art Galerie, von der man hinunter zu den anderen Gästen schauen kann. Die Atmosphäre ist einfach toll!

Das Publikum im Haus der Bretagne ist sehr gemischt. Hier treffen sich Freunde, Pärchen, Familien, Alt und Jung, um einen entspannten Abend in einer sehr familiären Atmosphäre mit einem Crêpe oder Galette und einem Becher Cidre oder einem Gläschen Wein zu genießen.

Als Hauptgericht haben wir uns alle einen der herzhaften Buchweizen-Galettes ausgesucht. Andre und ich hatten den „Julian“, einen Galette mit Käse, Birne, luftgetrocknetem Schinken, Roquefortsauce und Walnüssen. Die Kombination war ein Hochgenuss – sooo lecker! Den kann ich ohne wenn und aber sehr empfehlen. Danke Anni für den Tipp!

Da wir unbedingt aber noch einen süßen Crêpe probieren wollten, haben wir uns alle zusammen den Belle Hélène, einen Weizen-Crêpe  mit Birne, Schokolade, Mandeln und Vanilleeis geteilt. Hmmmmmmm, war der lecker!

Möchtet Ihr auch ein Stück Frankreich inmitten von Hamburg erleben, dann macht Euch jetzt schleunigst auf ins Ti Breizh!

Bon Appétit!

Nadine

 

 

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