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Während ich hier auf dem Sofa mit einem Stück von Oma’s selbstgemachtem Rhabarberkuchen sitze, muss ich an die schönen letzten Tage zurückdenken. Die haben meine Mama und ich, wie jedes Jahr im Sommer, bei meiner Oma zusammen verbracht. Ich bewundere meine Oma jedes Mal wieder, wie sie es mit ihren 80 Jahren schafft einen so großen Garten alleine zu bewirtschaften. Aber das hält anscheinend jung. Da wird gepflanzt, gehackt, Unkraut gejätet, geerntet, gegossen, Rasen gemäht und noch vieles mehr. Mit 80! Während der Tage, die wir 3 Generationen zusammen im Garten verbringen, wird geackert, gelacht, zusammen gekocht, gebacken, gegessen und gequatscht. Ich muss sagen ich genieße diese Zeit immer sehr.
Es ist schön neben dem Bürojob mal körperlich zu arbeiten und dann zu sehen, was man alles geschafft hat. Eine wirkliche Herausforderung war das Rasenmähen mit dem Aufsitzmäher. …
Heute kommt alles zusammen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu erzählen. Mal wieder bin ich spät dran. Alles fing mit unserer Reise in die Bretagne an. Dort habe ich zufällig von dem lieben Tim von L’art de gourmet erfahren, dass er und Ilona von NO FASTFOOD TODAY ein Blogevent starten, dass da heißt „Bretagne meets Provence“. Ilona liebt die Bretagne über alles und hat seit Kindheitstagen fast ein Jahr ihres Lebens dort verbracht und Tim ist ein absoluter Fan der Provence mit den duftenden Lavendelfeldern und Weinbergen. Da wir nun auch fast 3 Wochen in der Bretagne verbracht haben, kann ich Ilona’s Liebe zu diesem wunderschönen Fleckchen Erde vollkommen nachvollziehen, aber auch die Provence reizt mich sehr und steht schon ganz oben auf meinen Reiseplänen. Da wir absolut begeistert von der bretonischen Küche waren, möchte ich nun gerne ein ganz besonderes Rezept zu diesem tollen Blogevent beisteuern: Le Parmentier de queue de boeuf oder auch Ochsenschwanzragout mit Kartoffel-Sellerie-Püree. An unserem ersten Abend in Saint-Lunaire waren wir im Restaurant du Décollé essen und waren vor allem von der Hauptspeise „Le Parmenter de queue de boeuf“ absolut begeistert. Da stand fest: dieses Rezept passt wunderbar zu dem Blogevent von Ilona und Tim. Also habe ich, als wir wieder Zuhause waren, alles gegeben, um das Rezept vom Du Décollé zu ergattern. Und tatsächlich, das Restaurant hat es mir zugeschickt, auf französisch natürlich. Aber wozu hat man denn eine deutsch sprechende französische Freundin (Danke Audrey!). Natürlich war nicht jedes Detail beschrieben. Welches vom Guide Michelin empfohlene Restaurant verrät wohl sein komplettes Rezept. Etwas abgewandelt habe ich es aber ganz gut hinbekommen. Das Fleisch war super zart und zusammen mit den Champignons und der Soße ergab es einen leckeren Gaumenschmaus. Die Story, warum wir erst um 23.30 Uhr gespeist haben, lasse ich jetzt mal weg. Ich sage Euch nur, fangt nicht erst abends mit dem Kochen an.
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Ich kann es kaum glauben, seit 2 Wochen sind wir nun schon aus dem schönen Potsdam zurück. Die Zeit rennt… Aber umso mehr wächst die Vorfreude auf die Bretagne. Die erste Übernachtung in Gent, quasi ein Zwischenstopp, und die ersten Nächte in der Nähe von St. Malo sind gebucht. Wir haben uns eine wunderschöne Villa ausgesucht und ich bin schon sooo gespannt! Nun aber erstmal zum 3. und letzten Teil des Potsdam Specials.
Am vorletzten Tag unseres Potsdam Kurztrips hat es uns an den Schwielowsee verschlagen, weil wir eigentlich dem japanischen Bonsaigarten in Ferch einen Besuch abstatten wollten. Davon hatte ich auf einem Flyer gelesen, der in Postdam auslag. Aber dieser hatte nun gerade an dem Dienstag nicht geöffnet, da dort das ganze Osterwochenende Sonderveranstaltungen stattgefunden haben und der eigentlich freie Montag auf den Dienstag verschoben wurde.
Aber genau dann, wenn solche unvorsehbaren Dinge geschehen, passiert meistens noch etwas viel besseres. Kennt ihr das? Wir sind also einfach spontan weitergefahren und zufällig am Schloss Caputh vorbeigekommen. Es liegt inmitten einer grünen Wiese, die mit Hundeblumen übersäht war. Sooo schön! …
Ich weiß, ich weiß, es wird mal wieder Zeit einen neuen Beitrag zu schreiben (mein größter Fan Frauke ist schon enttäuscht, dass ich hier nichts mehr von mir hören lasse). Aber mich hat letzte Woche irgend so ein blöder grippaler Infekt überrascht und ich fühlte mich bis gestern (und heute eigentlich auch noch) jeden Tag so schlapp, dass mir die Muße zum Schreiben gänzlich fehlte. Nun geht es aber langsam wieder bergauf. Nichtsdestotrotz war ich letztes Wochenende bei meiner Lieblingsoma und habe ihr zusammen mit meiner Ma im Garten geholfen. Man mag es nicht glauben, aber bei der Gartenarbeit an frischer Luft geriet der Infekt zeitweise total in Vergessenheit.
Natürlich habe ich für Euch ein paar Frühlingsimpressionen mitgebracht, obwohl erst seit dieser Woche die Bäume richtig anfangen zu sprießen. Aber wer Spaß am Fotografieren hat, findet immer und überall Motive :-). Primeln gehören nicht so zu meinen Lieblingsblumen, aber diese Kugelprimel …