Kategorie: Schwierigkeitsstufe 1
Die liebe Kebo von Kebo Homing fragte, was für uns typisch für den Frühling ist. Was passt da besser als frischer Spargel? Seit dem letzten Wochenende ist bei uns zu Hause die Spargelsaison eingeläutet. Wie einige von euch vielleicht schon bei Instagram mitbekommen haben, waren wir ein paar Tage in Scharbeutz und haben es uns gut gehen lassen. Ein ausführlicher Bericht folgt natürlich! Auf dem Rückweg am Sonntag haben wir 5 kg! (Und nein, ich habe mich nicht verschrieben.) frischen Spargel vom Spargelhof Beeck mitgenommen. Eingewickelt in ein feuchtes Geschirrtuch hält der Spargel ein paar Tage im Kühlschrank frisch. Seit Sonntag sind wir nun fleißig am Spargel essen und gestern habe ich mal eine etwas andere Variante mit einer Vinaigrette aus Trüffelöl, Sherry Essig und Ahornsirup ausprobiert und bin total begeistert von dieser leichten Sauce. Darauf gekommen bin ich durch ein Rezept aus der ehemaligen Elle Bistro, welches seit 2008 in meinem Rezepteordner schlummert. Dort wurde für die Vinaigrette Pistazienöl, weißer Balsamessig und Ahornsirup verwendet. Da ich aber unbedingt mein neues Olivenöl mit schwarzen Trüffeln* ausprobieren wollte, kam dieses hier nun zum Einsatz. So ein toller intensiver Trüffelgeschmack mit einer leicht nussigen Note! Ich könnte drin baden. Dazu habe ich meinen Sherry Weinessig* verwendet, der perfekt mit dem Trüffelöl harmoniert. Der Ahornsirup gibt der Vinaigrette eine leicht süße Note. Als Topping bekommt der Spargel noch etwas gehacktes Ei, erfrischende Schalotten und knackigen Schnittlauch.
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Wisst ihr, dass Pasta mit Pesto zu einer meiner Lieblingsspeisen gehört? Und doch habe ich es seit 2 Jahren nicht geschafft, ein einziges Pesto-Rezept auf dem Blog zu veröffentlichen. Das liegt wohl daran, dass ich dieses Gericht immer zubereite, wenn ich keine große Lust habe, stundenlang in der Küche zu stehen und auch noch zu fotografieren. Dann mache ich meistens Spaghetti mit Pesto. Es ist so ein schnelles und überaus leckeres Gericht, das dazu noch wandelbar ist. Als vor ein paar Tagen mal wieder so ein „Keine-Lust-auf-Kochen-und-Fotografieren-Abend“ war, ich aber wusste, dass dringend meinen Bärlauch und Mangold verarbeitet werden musste, habe ich kurzerhand dieses Pesto hier zubereitet. Und zwar mehr als benötigt, sodass ich gestern lustvoll ein paar Bilder schießen konnte! Na endlich! Die Kombination von Spaghetti mit Pesto aus Bärlauch, Mangold und Basilikum hatte ich vorher noch nicht ausprobiert, aber diese 3 Gemüse-, Zwiebel- und Kräutergewächse harmonieren perfekt miteinander. Und wenn sie einzeln als Pesto funktionieren, warum dann nicht auch zusammen?! Und gesund sind sie sogar auch. Bärlauch soll die Verdauung anregen und den Blutdruck senken, was Herzinfarkten und Schlaganfällen vorbeugen kann. Mangold enthält außerordentlich viel Vitamin K, außerdem Vitamin A + E sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Das in Basilikum enthaltene ätherische Öl wirkt entzündungshemmend, z.B. gegen Magengeschwüre. Na dann mal los!
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Schon lange wollte ich einmal diese leckere Zitronencreme aka Lemon Curd ausprobieren, die in Großbritannien zu den Lieblings-Brotaufstrichen gehört. Nun war endlich der Tag gekommen! Als ich am Freitag bei einem Treffen mit einer lieben Freundin im Café Flamant eine oberleckere Tarte au Citron gegessen habe, musste ich diese unbedingt am Samstag backen. Das passte auch wunderbar, da ein Foodbloggertreffen mit lieben Menschen anstand und ich die Tarte dort gleich mit hinnehmen konnte. 2 Fliegen mit einer Klappe. Für die Tarte benötigte ich Lemon Curd und ich konnte mich erinnern, dass die sympathische Aurélie Bastian diesen auf ihrem wunderschönen Blog Französisch Kochen gepostet hatte. Ich habe mich ziemlich genau an das Rezept gehalten, fand die Creme aber ein ganz wenig zu sauer und habe sie heute noch einmal mit weniger Zitronensaft gemacht. Nun ist sie perfekt und ich könnte mich reinlegen! Sie ist so vielseitig verwendbar. Gestern Morgen zum Frühstück gab es den Lemon Curd auf Baguette zusammen mit etwas Quark, er passt hervorragend in Tartes oder auch in selbstgemachtes Eis, wie es die sympathische und zugleich chaotische Mirja vom Blog Küchenchaotin gerade gepostet hat. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!
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Liebt ihr Pasta so wie ich und wollt ihr auf ein paar zusätzliche Kalorien, die z.B. in Sahne enthalten sind, verzichten? Dann habe ich heute ein super leckeres Rezept für Euch: Pasta mit Rindfleisch und Champignons! Als wir letztens in Braunschweig waren, hat mir die Mama vom Lieblingsmann einen kleinen Trick verraten, wie man auf die fette Sahne verzichtet und trotzdem eine leckere Sauce hinbekommt. Und zwar wird der Bratensaft vom Rindfleisch einfach mit einen Schuss warmem Wasser abgelöscht. Dieses verbindet sich mit dem Bratensaft und mit Salz und Pfeffer gewürzt, bekommt man eine leckere Sauce. Wer zusätzlich noch etwas Schärfe benötigt, kann zum Schluss noch etwas Chiliöl über die Pasta geben. Ich muss sagen, mit Kräuterseitlingen hat mir das Gericht noch etwas besser geschmeckt, aber da diese nicht immer zu haben sind, kann man hier auch gut braune Champignons verwenden. Nach langer Zeit habe ich mal wieder frische Pasta, hier Linguine von Lidl verwendet. Die ist schon nach kurzer Zeit gar und schmeckt sooo gut!
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Wow, was für eine geile Suppe!! Das musste jetzt mal raus. Entdeckt habe ich diese Rote-Linsen-Suppe mit getrockneten Tomaten bei der lieben Yvonne von Experimente aus meiner Küche. Ich muss gestehen als Kind habe ich Linsen regelrecht gehasst. Diese braune Pampe (Entschuldigung Mama!) war nicht mein Ding. Gefühlte 25 Jahre später habe ich mich dann mal wieder an eine Linsensuppe bei unserem Türken um die Ecke rangetraut und siehe da, lecker war’s! In der Türkei werden nämlich rote Linsen verwendet, keine Braunen. Ich weiß nicht, ob es bei mir die Linsenfarbe ausmacht oder vielleicht einfach nur die Zubereitungsart. Diese Linsensuppe hier ist jedenfalls oberlecker! Als ich sie bei Yvonne entdeckt habe, musste ich sie sofort nachkochen. Ich habe gleich die doppelte Menge gemacht, denn diese Rote-Linsen-Suppe lässt sich wunderbar einfrieren. Endlich konnte ich auch einmal meine getrockneten Blüten verwenden. Die stehen schon ein paar Wochen im Regal und jedes Mal vergesse ich sie. Ihr könnt aber auch gerne einen Klecks Schmand oder Crème fraîche auf die Suppe geben. Wer mag, kann natürlich auch Wiener Würstchen oder Putenwürstchen in die Suppe geben.
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So ein simples, aber leckeres Rezept: Möhren-Apfel-Salat! Er kommt mit wenigen Zutaten aus und lässt man ihn über Nacht ziehen, bekommt man sein ganzes Aroma am nächsten Tag zu spüren. Die feine Süße der Äpfel und die Säure der Zitronen runden den Geschmack ab. Wir lieben diesen Salat! Er passt auch gerade wunderbar in meine Diät. Ich ersetzte damit ab und zu mein Abendessen. Zubereitet wird der Salat immer vom Lieblingsmann. Durch das Wasser bekommt man noch mehr Flüssigkeit in den Möhren-Apfel-Salat, was wir beide sehr mögen. Man kann dieses aber auch weglassen, wenn man es nicht so saftig mag. Gebt ihr ein paar gehackte Walnüsse dazu, hat der Salat noch etwas mehr Biss, allerdings auch mehr Kalorien. Lecker ist er aber allemal, ob mit oder ohne Walnüsse!
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