Kategorie: Schwierigkeitsstufe 1
Ihr habt euch bestimmt schon gewundert, wo ich gewesen bin, oder? Hat mich irgendjemand da draußen vermisst? Ich war in der Unterwelt! Dort, wo es ganz düster aussieht und wo man am liebsten nur schlafen möchte. So ein blöder Virus hat mich erwischt, den man eigentlich gar nicht haben wollte. Aber er wollte unbedingt mich. Wahrscheinlich, weil er nicht wusste, wie nervig ich sein kann, wenn ich krank bin. Nun habe ich ihn langsam abgeschüttelt und komme wieder zu Kräften. Damit euch das nicht passiert, habe ich heute eine kleine Vitaminbombe für euch: Fenchel-Orangen-Salat mit gerösteten Pinienkernen! Der Fenchel mit seinem süßlichen ansiartigen Aroma hat wenig Kalorien und ist reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium und Magnesium. Er harmoniert als perfekter Begleiter zur Orange, die auch einiges an Vitamin C zu bieten hat. Durch die knackigen Pinienkerne bekommt der Salat den gewissen Biss. Leider war an meiner Fenchelknolle nicht viel Fenchelgrün dran. Das musste als Deko herhalten. Ihr könnt es aber auch klein schneiden und mit unter den Salat mischen. Das Rezept habe ich aus einem meiner Lieblingskochbücher „Barbara kocht„*.
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Nach langer Zeit habe ich mal wieder ein Gericht aus dem Kochbuch Genial kochen mit Jamie Oliver zubereitet: Hähnchenbrust in der Folie à la Jamie Oliver! Das Kochbuch besitze ich schon seit bestimmt 12 Jahren und nehme es mir immer mal wieder zur Hand, weil dort wirklich leckere Rezepte drin zu finden sind. Die Hähnchenbrust in der Folie ist ein super leichtes und schnelles Essen, welches man auch mal gut in der Woche abends zubereiten kann, wo man in der Regel nicht so viel Zeit hat. Als Beilage habe ich mich dieses Mal für Polenta entschieden. Allerdings nicht irgendeine Polenta, sondern die Polenta Herbes de Provence* von Nicolas Vahé. Durch die schon enthaltenen Kräuter hat sie einen unvergleichbaren Geschmack. Einfach Wasser, Butter, Parmesan und Sahne hinzufügen und schwupp di wupp hat man eine tolle Beilage ohne viel Aufwand. Das Original-Rezept ist eigentlich ohne Pastinaken, aber ich finde die passen wunderbar zu diesem Rezept.
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Wie sieht’s bei Euch aus, liebt ihr auch diese schnellen & einfachen Gerichte, die dann auch noch super schmecken? Dann müsst ihr jetzt unbedingt weiterlesen! Gut, ich gebe zu, in meine derzeitige Diät passt das Gericht nicht wirklich, aber einmal die Woche gönne ich mir dann auch mal eine Kalorienbombe zum Abendessen. Und schwups, 300 g mehr heute Morgen auf der Waage. Hat aber keiner gesehen, außer mir. Morgen ist das eh wieder runter. Dafür hatten wir gestern ein super leckeres Abendessen, welches ich schon mal vor 2 Wochen gekocht habe. Und zwar ist es ein Rezept aus dem Buch Die neuen Klassiker von Donna Hay. Wer das Buch noch nicht hat, dem empfehle ich, zuzuschlagen. Die Rezepte darin sind wirklich klasse und abwechslungsreich. Bei diesem Gericht habe ich zum ersten Mal die San Marzano Tomaten ausprobiert, die mir von vielen Seiten schon empfohlen wurden. Wow! Ich sage Euch, der Kauf hat sich so was von gelohnt. Ich ärgere mich schon, dass ich nur 6 Dosen bestellt habe. Der Geschmack ist so ausgereift und mit keinen anderen Dosentomaten vergleichbar. Sie schmecken mir fast besser als frische Tomaten, sind unvergleichbar fruchtig und aromatisch. Die wird es in Zukunft auch in unserer weltbesten Spaghetti Bolognese geben. Basta!
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Heute kommen wir zu einem Gericht, welches der Lieblingsmann und ich über alles lieben: Spaghetti Scampi! Bei uns in der Nähe gibt es einen Fischhändler (Fisch Böttcher am Mühlenkamp), der über die Stadtteilgrenzen hinaus beliebt ist. Warum? Weil er eine tolle Auswahl an frischen Meerestieren hat und die Qualität stimmt. Dafür zahlt man dann auch. Aber das tun wir gerne, wenn die Qualität stimmt. Und jetzt kommt der Clou: Das, was ihr hier auf den Bildern seht, sind eigentlich gar keine Scampi, sondern Garnelen. Die meisten Menschen gehen nur immer davon aus, dass es sich um Scampi handelt, da der Begriff geläufiger ist. Der Scampi oder auch Kaisergranat gehört zur Familie der Hummer und ist ein Zehnfußkrebs. Er ist kleiner und schlanker als ein Hummer und besitzt zwei gleichlange, dünne Scheren. Garnelen dagegen haben keine Scheren, sondern Fühler. Außerdem haben sie einen lang gestreckten, zylindrischen und leicht zusammengedrückten Körper mit dünner Schale. Selbst in Restaurants werden oft Garnelen als Scampi verkauft. Natürlich könnt ihr beide Sorten für dieses Rezept verwenden. Mit Schale schmecken die Garnelen saftiger als ohne. Dafür muss man natürlich auch beim Essen pulen. Der Lieblingsmann isst die Scampi oder Garnelen meistens ohne Spaghetti, dafür aber mit leckerem Baguette und Aioli. Ich mag beides sehr gerne.
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Soll ich euch mal etwas verraten? Ich bin auf DIÄT! Ja, wirklich! Könnt ihr euch nicht vorstellen bei den ganzen Food Posts? Doch! Das musste jetzt sein. Wir haben wirklich sehr gut in den letzten Monaten gegessen und nun ist Schluss damit! Nein, nicht mit dem Essen, aber mit dem ungesunden Kram. Die Weihnachtskekse haben mir den Rest gegeben. Seit 2 Wochen ernähre ich mich nun gesünder und somit auch kalorienärmer. Aber radikale Sachen sind nichts für mich, da ich immer ein Genießer bleiben werde. Also habe ich mir vorgenommen, langsam und gesund ein paar Kilos loszuwerden. Zum Frühstück gegen 10 Uhr gibt es eine Banane. Die sättigt und ist gesund, auch wenn sie mehr Kalorien hat als anderes Obst. Gegen Mittag kommt mein Highlight des Tages: veganes Sandwich mit Räuchertofu, Gemüse und Alfalfa-Sprossen! Als mir das meine liebe Nachbarin vorletzte Woche zum Mittagessen vorgesetzt hat, war es um mich geschehen. Sooo lecker!!! Die Kombination der verschiedenen Zutaten macht es aus. Für die Bilder habe ich normale Kresse verwendet, aber ab sofort gibt es das Sandwich mit Alfalfa-Sprossen*.
Alfalfa was? So stand ich vor meiner Nachbarin, die mir dann erklärte, …
Bevor ich es vergesse, ich hatte euch doch letztens erzählt, dass ich ein Sauerteigbrot backen wollte. Naja, gebacken habe ich es auch, aber es lag platt wie eine Flunder im Ofen. So’n Mist! Ich glaube es lag daran, dass ich den Sauerteig zwischendurch etwas vernachlässigt hatte. Aber das hat mich noch lange nicht abgeschreckt. Ein neuer Sauerteig gärt bereits seit Montag in unserem Wohnzimmer und ich hoffe wirklich sehr, dass er dieses Mal etwas wird. Ich halte euch auf dem Laufenden! Heute kommen wir nach langer Zeit mal wieder zu einem veganen Gericht. Ich war letzte Woche in der Mittagspause bei einer lieben Nachbarin, die sich gerade ausschließlich vegan ernährt. Sie hat uns ein Sandwich zum Mittagessen gemacht, das überaus lecker war und ich euch demnächst auch hier auf dem Blog vorstellen werde. Während unseres Gesprächs sind wir auch auf die Zucchinispaghetti alla Carbonara gekommen. Ich wollte diese schon länger mal ausprobieren, habe aber keinen Spiralschneider. Also hat mir die liebe Nachbarin ihren gleich zum Ausprobieren mitgegeben. Das ist dieser hier* von Lurch. Die Bedienung war kinderleicht, das Ergebnis einwandfrei und leicht zu reinigen ist er auch noch. Und im Moment ist er sogar noch 10 EUR reduziert. Zuschlagen empfohlen! Das Rezept für die Zucchinispaghetti alla Carbonara ist aus dem Buch Vegan for Fit* von Attila Hildmann.
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