Kategorie: Schwierigkeitsstufe 1
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Das denkt sich meine Kollegin Alexandra, die mir ihr Lieblingsrezept zu einer italienischen Tomatensauce verraten hat. Jahrelang mit einem Sizilianer verheiratet muss sie es ja wissen. Deshalb habe ich mein heutiges Gericht „Spaghetti mit Tomatensauce, Mozzarella, pochiertem Ei und Parmesan à la Alexandra“ genannt. Ehrlich gesagt habe ich vorher noch nie eine Tomatensauce selbst gemacht, es wurde also langsam mal Zeit. Wichtig ist, dass die gestückelten Tomaten eine gute Qualität haben. Alex empfiehlt die aus der Flasche zu nehmen. Ich habe diese hier verwendet, da es bei unserem Supermarkt keine Flaschen gab. Auch sehr gute Qualität. Die Zutaten haben voll meinen Geschmack getroffen, auch mit dem pochiertem Ei fand ich diese Tomatensauce überaus lecker. Und das praktische ist, es geht nicht nur schnell, sondern diese Soße lässt sich auch wunderbar einfrieren. Perfekt für einen Haushalt mit Kindern, wie Alex einen hat. Und die Kinder lieben es, so Alex! Nicht nur die Kinder… Probiert es aus!
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Es ist schon ein paar Wochen her, da wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust habe an einem Fotowettbewerb von Konstantin Slawinski teilzunehmen. Die Aufgabe war, dass Regalsystem „EL“ im eigenen Wohnfeld zu fotografieren. Natürlich hatte ich! „EL“ ist ein wahrer Verwandlungskünstler. Das war mir sofort nach Erhalt des 2-teiligen Regals + 4 Magneten klar. Für mich stand fest: EL muss auf unseren Küchentresen! Das Regal passte farblich sowie auch funktional perfekt an diesen Ort. Hier ein paar Weingläser, da ein paar Blümchen und meine Lieblings-Kochbücher durften auch nicht fehlen – und fertig war mein Foto. Schnell noch vor unserem Frankreich Urlaub eingeschickt und los ging das Daumen drücken.
Leider hat mein Bild nicht den 1. Platz belegt, aber dafür gab es als kleinen Trostpreis die S-XL CAKE SMALL Backform! Mit der hatte ich sowieso schon länger geliebäugelt. Hach, ich kann mich ja auch über kleine Dinge freuen. Vielen Dank noch mal dafür an das Konstantin Slawinski Team! Das witzige an dieser Silikon-Backform ist, dass der Kuchen quasi direkt beim Backen schon in verschieden große und hohe Stücke unterteilt wird und man so ganz einfach nur noch etwas mit dem Messer nachhelfen muss. Samstag war ich, wie fast jede Woche, auf dem Goldbekmarkt bei uns um die Ecke und da haben mich diese roten Johannisbeeren so angelacht. Da muss ich automatisch immer an meine Lieblingsoma denken, wo der ganze Garten im Moment mit roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren übersäht ist. Tja, und die Backform wollte nun auch endlich ausprobiert werden. Als ich so zufällig in der LECKER Bakery No. 3 (übrigens eine tolle Backzeitschrift, die ich Euch unbedingt empfehlen kann!) blättere, entdecke ich einen Mohnkuchen mit Johannisbeeren. Perfekt für mein Vorhaben und außerdem auch noch sommerlich frisch. …
Welches ist Euer Lieblingsrezept für den perfekten Nudelsalat? Ich habe meins vor ca. 10 Jahren gefunden: Nudelsalat mit Fetakäse, getrockneten Tomaten, Ruccola und Pinienkernen. Damals habe ich noch in Bremen gearbeitet und dieses Rezept ging in der Firma rum. Seitdem habe ich es zu meinem Lieblings-Nudelsalat-Rezept auserkoren. Als Fleischliebhaber kann man das Rezept auch gut abwandeln und z.B. gebratene Hähnchenbruststreifen hinzufügen. Ich mache den Nudelsalat meistens zum Grillen und da bei uns genug Fleisch auf dem Rost liegt, gibt es bei mir immer die vegetarische Variante.
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Als ich das Rezept Zitronen-Linguini mit grünem Spargel und Pistazien letzte Woche auf dem Blog der lieben Kiki von Cinnamon and Coriander gesehen habe, war es um mich geschehen! So frisch und lecker sah es aus, dass ich es gleich nachkochen musste, quasi ein wohlwollender Zwang. Bis Freitag habe ich es ausgehalten. An den Zutaten habe ich nicht groß etwas verändert, es war für mich einfach schon alles perfekt! Der knackige grüne Spargel mit den Kräutern und gerösteten Pistazien, dazu ein Hauch Creme fraîche, und das alles zusammen mit Pasta serviert – ein schnelles, einfaches und köstliches Erlebnis! Danke Kiki, dass Du dieses tolle Rezept geteilt hast!
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Das am 16.04. erschienene Buch Küchengeflüster vom Knesebeck Verlag fand ich auf anhieb sehr interessant, nicht nur, weil es den Titel meiner Blog-Kategorie Küchengeflüster trägt, sondern weil es mal ein etwas anderes Kochbuch ist. Hier geht es nicht vorrangig um Rezepte, sondern mehr um die Personen, die dahinter stehen. Die Autorin Christina König war ein Jahr lang unterwegs und besuchte mit ihrem Fotografen-Team 19 prominente Frauen, von denen sie interessante Einblicke in deren Küchen zeigt. Mit von der Partie sind z.B. die Profi-Köchin Cornelia Poletto, die ihre ausgeprägte Schwäche für Kopftöpfe gesteht, Alexandra Herzogin von Croÿ, bei der sich das Pony ihrer Tochter auch gerne mal selbst in der Küche bedient oder auch Autorin und „Sex-Expertin“ Susi Frömel alias Paula Lambert, die in der Küche keine Tabus kennt und schon so manchen Mann „ins Bett gekocht“ haben will. Zu den unterschiedlichen Portraits der Gastgeberinnen gibt es viele Insiderinformationen und stimmungsvolle Bilder von ganz unterschiedlichen Kücheneinrichtungen und gedeckten Tafeln. Am Ende jeden Portraits wird die Lieblingsspeise der jeweiligen Köchin vorgestellt.
Natürlich habe ich auch gleich ein Rezept für Euch ausprobiert, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte. Es ist das Lieblingsgericht von Bettina Steigenberger, dass sich perfekt als Vorspeise eignet und dazu auch noch optisch was hermacht. Und obendrauf ist es noch schnell und einfach zuzubereiten. Ich habe ehrlich gesagt das erste Mal rote Beete in Rohform gegessen. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich fand es sehr lecker! …
Habt ihr auch das schöne Wochenende genossen? Hamburg erstahlte letztes Wochenende in frühlingshaftem Glanz. Wir haben fast das ganze Wochenende entspannt auf unserem Balkon verbracht. Ich habe umgetopft, umgeräumt und den Balkon neu dekoriert. Jetzt fehlt nur noch das Rankgitter für den Wein, auf den ich mich schon besonders freue. Gar nicht wegen der Trauben, sondern wegen des schönen Anblicks und dem Gerankel der grünen Blätter. So sah es letztes Jahr auf meinem alten Balkon aus. Jetzt braucht es nur noch ein bisschen Geduld… Bevor es mit dem II. Potsdam Special weitergeht, muss ich Euch noch schnell eine super lecker Suppe vorstellen: Wasabi-Erbsensuppe! Diese hatten wir vor einer Woche am Schwielowsee in der Nähe von Potsdam (der Restaurant-Tipp folgt noch) als Vorspeise und waren hin und weg. Die musste ich unbedingt selber ausprobieren. Wie meinte der Lieblingsmann gestern Abend „Die Suppe kann man auch sehr gut Gästen anbieten, so lecker ist die“ und „Die können wir jetzt jede Woche einmal essen“. Genau!
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