Kategorie: Schwierigkeitsstufe 2
Komplett erholt bin ich aus zwei wunderschönen Urlauben zurück in Hamburg und habe gleich ein oberleckeres Rezept für euch mitgebracht: weltbestes Gulasch mit Schinkenmaccheroni! Gekocht habe ich es noch vor dem Urlaub und nun gibt es endlich die Anleitung dazu. Das Rezept ist eine Kombination aus Zutaten, die meine Oma und meine Mama dafür verwenden. Ich habe noch den Rinderfond hinzugefügt. Man kann diesen aber auch weglassen und nur mit Wasser aufgießen. Wichtig ist, dass das Fleisch vorher gut gewürzt wird. Die Schinkenmaccheroni gab es früher immer bei meiner Oma zum Gulasch – ich liebe sie! Ihr könnt aber natürlich auch Kartoffeln dazu essen. Für mich ist es das weltbeste Gulasch und ich schwelge jedes Mal in Kindheitserinnerungen.
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Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange ich schon keinen Risotto mehr gegessen habe! Das wurde jetzt aber wirklich mal wieder Zeit. Lustigerweise habe ich das Rezept zum Erbsen-Minz-Risotto in 2 Kochbüchern gleichzeitig gefunden. Na, wer da wohl vom anderen kopiert hat ;-). Dazu gab es leckeres, im Ofen gegartes, Lachsfilet. Ich finde die Kombination wirklich klasse! Laut der beiden Kochbücher kann man dazu auch gut Creme fraîche servieren. Das habe ich nicht probiert, kann ich mir aber durchaus sehr gut vorstellen. Und ja, unser Darß-Urlaub ist zum Greifen nah, aber vorher fahre ich noch mit einer lieben Freundin nach Südtirol! Das haben wir ganz spontan in den letzten Tagen entschieden und ich kann es gar nicht glauben, dass es Ende der Woche schon losgeht. Ich liebe ja solche spontanen Road Trips und bin schon sehr gespannt auf das Wandern in den Dolomiten und unsere 2 superschönen Unterkünfte! Ich werde euch bombardieren mit Fotos, das kann ich euch jetzt schon versprechen :).
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Nachdem es sich die letzten Tage in Hamburg wie Herbst anfühlte, gab es bei uns Zuhause mal wieder deftige Gerichte, wie z.B. dieses Rinderfilet mit Kräuterkruste, Rotweinzwiebeln und Kartoffel-Sellerie-Püree. Oft „werfen“ wir das Rinderfilet einfach nur auf den Grill und fertig. Aber ich hatte mal wieder Lust auf eine andere Variante und habe mich für eine Kräuterkruste entschieden. Dazu gab es eine Sauce mit Rotweinzwiebeln und mein allerliebstes Kartoffel-Sellerie-Püree. Ein tolles Gericht, welches mit Sicherheit auch bei Gästen großen Anklang findet, aber dennoch nicht sehr aufwendig ist.
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Endlich mal wieder Kuchen! Und Streuselkuchen ist einer meiner Liebsten. Wenn er dann noch mit Frischkäse und weißer Schokolade daherkommt, kann ich mich nicht mehr halten. Das Rezept stammt aus dem Buch Fräulein Klein lädt ein*, dass ich euch hier schon einmal vorgestellt habe. Soooo lecker, sage ich euch. Ich habe 2 Sorten Johannisbeeren, einmal die Roten und einmal die Schwarzen, verwendet. Wer die Schwarzen nicht mag (Ich gebe ja zu, sie schmecken ein wenig nach Medizin, aber ich mag sie.), kann auch nur die roten Johannisbeeren verwenden. Der Kuchen ist super saftig & oberlecker und auch gut mit anderen Früchten zu realisieren.
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Bei meinem Besuch der Lieblingsoma haben mich die Zucchiniblüten in ihrem Garten so angelacht, dass ich unbedingt einmal ein Rezept mit gefüllten Zucchiniblüten ausprobieren wollte. Schon öfter sind Bilder von gefüllten Zucchiniblüten an mir vorbeigeflogen, bisher habe ich sie aber weder zubereitet noch verspeist. Auf der Suche nach einem leckeren Rezept, bin auch auf das von Maria Luisa Scolastra gestoßen, einer waschechten Italienerin, die nahe Perugia ihr Restaurant „Villa Roncalli“ betreibt. Ein Blick über die Zutaten reichte, und ich wusste, dass dieses Gericht nur oberlecker werden kann. Und so war es auch! Die Karottensuppe harmoniert perfekt zu den mit Ricotta und Büffelmozzarella gefüllten Zucchiniblüten. Ich war begeistert und das Rezept steht von nun an auf meiner Liste der Lieblingsrezepte. Maria Luisa hat auch ein Buch herausgebracht: Maria Luisa kann nicht anders*. Den Rezensionen nach zu urteilen, muss es der Knaller sein und steht ab sofort auf meiner Wunschliste. „Lieblingsmann, hast du gehört?“ ;-)
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Wir sind zurück aus dem Sommerurlaub! Einige von euch haben unsere kleine Deutschlandreise vielleicht schon auf Instagram verfolgt. Nun geht es los mit dem Sortieren der Fotos. Vorher möchte ich euch aber noch ein oberleckeres Rezept vorstellen: Mejadra mit Gurkenjoghurt nach Ottolenghi aus dem Kochbuch Jerusalem*, welches mir der Lieblingsmann zum Geburtstag geschenkt hat. Also huscht mal schnell zu Schön bei dir rüber, wo ihr das komplette Rezept findet.
Und in den nächsten Tagen geht es auch hier weiter mit dem Urlaubsbericht und einem leckeren Rezept einer gefüllten Zucchiniblüte.
Nadine
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