Kategorie: Schwierigkeitsstufe 2
Eigentlich sollten wir letzten Samstag Besuch bekommen, der krankheitsbedingt leider absagen musste. Hm, leider?! Nachdem ich das erste Glas der vorbereiteten Mousse au Chocolat mit selbstgemachter Himbeersauce und weißer Schokolade verspeist hatte, war ich mir nicht mehr so sicher ;-). Diese cremige Schokoladenmousse mit der Frische der Himbeeren und der weißen Schokolade mit Crisp und Haselnüssen hat mich einfach nur umgehauen! Eine Geschmacksexplosion der Superlative! Wichtig dabei sind natürlich die Zutaten. Aus unserem Bretagne-Urlaub letztes Jahr habe ich eine spezielle Schokolade mitgebracht, die mir von einer lieben Nachbarin speziell für Mousse au Chocolat empfohlen wurde. Und zwar handelt es sich dabei um die Nestlé Dessert noir mit einem Kakaoanteil von 52 %. Bisher habe ich diese nicht bei uns im Supermarkt gesehen, daher habe ich mich gefreut, dass ich diesen französischen Shop entdeckt habe. Ihr könnt natürlich auch gerne eine andere hochwertige Schokolade mit einem Kakaoanteil zwischen 52 und 60 % nehmen, dann übernehme ich aber keine Garantie für den Geschmack ;). Auf die weiße Schokolade bin ich eigentlich nur gekommen, weil sie farblich gut zu dem dunklen Mousse au Chocolat und der Himbeersauce passt. Da gibt es eine ganze tolle Variante mit Crisp und Haselnüssen bei Lidl. Die hatte ich dem Lieblingsmann mal mitgebracht und bin nun selbst ganz angetan. Für die Deko kann man gut Minze oder Zitronenmelisse verwenden.
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Als ich letzte Woche mit meiner Mama telefoniert habe, brutzelte gerade gefüllte Paprika mit Hackfleisch bei ihr auf dem Herd. Oh, wie lecker, das habe ich ja schon lange nicht mehr gegessen! Ich glaube zum letzten Mal, als ich noch zu Hause gewohnt habe. Da wir leider nicht gleich um die Ecke wohnen, konnte ich mich nicht spontan zum Essen einladen. Also habe ich sie kurzerhand gefragt, wie sie die Paprikaschoten zubereitet und somit gab es bei uns letztes Wochenende gefüllte Paprika mit Hackfleisch à la Mama! Yammieee, war das lecker! Und gar nicht schwer in der Zubereitung. Den Inhalt kann man nach Belieben ändern, z.B. stelle ich mir das Hackfleisch gemischt mit Schafskäse auch ganz lecker vor. Mit verschiedenen Gewürzen kann man das Ganze aufpeppen. Als wir letztens bei Blockhouse essen waren, fand ich den Steakpfeffer toll und habe mir daraufhin das 3er Set Gewürzmischung von Block House* bestellt. Mit dem Zaubergewürz und dem Grüner Knoblauch Pfeffer habe ich u.a. auch das Hackfleisch gewürzt. Da wir es gerne scharf mögen, durften auch Chiliflocken nicht fehlen. Wir haben die Paprikaschoten einmal mit Kartoffeln und am nächsten Tag mit Wildreis gegessen. Ganz wie einem beliebt!
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Wollt ihr bei euren Gästen punkten und euch wie ein Sternekoch fühlen? Dann müsst ihr unbedingt dieses Seeteufelfilet mit Gemüse und Kartoffel-Majoran-Sauce ausprobieren! Die Sauce ist ein Traum und zum Niederknien! Und dabei ist das Gericht gar nicht mal so schwer zuzubereiten. Die Sauce kann man gut vorbereiten und warmhalten und der Rest geht auch leicht von der Hand. Und wer jetzt bedenken wegen der Kümmelsamen hat, dem sage ich, probiert es aus. Ich mag eigentlich überhaupt keine Kümmelsamen und verwende normalerweise Kümmel nur in gemahlenem Zustand, aber hier passt er wirklich perfekt! Wer mag, nimmt einfach etwas weniger oder probiert einfach mal ein Stück mit Kümmel und eines ohne. Wie ich zu diesem Oberknaller-Rezept gekommen bin, verrate ich euch ganz unten :).
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Ist es bei Euch da draußen auch so ungemütlich? Hier in Hamburg haben wir seit Tagen Regen, Regen, Regen, abwechselnd gepaart mit Sturm, und wenn alles gut läuft, auch mal ohne. Mir hilft bei diesem Schiet-Wetter immer eine leckere, wärmende Suppe! Als mir ein guter Freund des Lieblingsmannes von dieser Apfel-Sellerie-Kartoffelsuppe erzählte, wurde ich sofort hellhörig und musste unbedingt das Rezept haben. Der Meerrettich und das Vanillemark geben dieser Suppe den besonderen Kick. Und alle anderen Zutaten harmonieren sowieso perfekt. Wir haben die Hälfte der Suppe im Dezember mit Krabben verputzt, den Rest eingefroren, und diese Woche gab es dann die 2. Hälfte mit Wiener Würstchen! Man kann sie aber auch einfach so ohne Einlage genießen. Dazu passt perfekt das rustikale Baguette.
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Wie sieht’s aus, habt ihr mal wieder Lust auf Indisch? Dann gibt es heute das Rezept für das in Großbritannien beliebteste Gericht: Chicken Tikka Masala. Angeblich soll ein indischer oder bangladeschischer Koch einem englischen Gast das Chicken Tikka (nur die marinierten und gegrillten Hähnchenspieße) vorgesetzt haben. Als dieser das als zu trocken empfand, improvisierte der Koch und fügte dem Gericht eine Tomatensauce mit indischen Gewürzen hinzu. So soll das Chicken Tikka Masala enstanden sein. Und gerade diese Sauce ist oberlecker! So trocken könnte ich mir das auch nicht vorstellen. Das Fleisch wird durch das Marinieren so zart, dass es schon fast beim Grillen im Backofen zerfällt. Zum Chicken Tikka Masala kann man Reis servieren und/oder auch leckeres Naan Brot. Das wollte ich eigentlich auch noch mal selber machen. Naja, nächstes Jahr!
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Ich hoffe ihr hattet einen schönen 1. Advent! Danke für Eure Genesungswünsche. Mir geht es langsam besser und ich habe am Sonntag auf die schnelle den Advent zu uns nach Hause geholt. Am Samstag hatte ich noch ein bisschen Tannengrün gekauft. So ganz ohne Adventsgesteck geht es dann doch nicht. Eigentlich wollte ich dieses Jahr mich mal nach einem neuen, etwas moderneren Adventsgesteck umschauen, aber der Virus hatte mich so umgehauen, dass ich absolut keine Lust dazu hatte. So gibt es das Gesteck vom letzten Jahr, natürlich mit frischem Grün. Hach, hätte ich doch auch noch an die Kerzen gedacht. Nun ja, so saßen wir am 1. Advent zwar mit Gesteck, aber dafür ohne Adventskerzen da. 4 leere Gläser starrten mich an. Der Lieblingsmann meinte noch, ich solle doch einfach Teelichter reintun, aber nein, das ist doch nicht dasselbe. Aber mit den gefühlten anderen 100 Kerzen bei uns zu Hause habe ich es überlebt und mir gestern gleich 4 neue Kerzen besorgt. So geht das ja nun nicht weiter. Der Rest der Wohnung ist schlicht mit ein paar Kiefernzweigen, Zapfen und einem Weihnachtsstern dekoriert. Vielleicht schaffe ich es in den nächsten Tagen noch, Euch ein paar Fotos zu zeigen.
Und wie ihr seht, hat mich auch mal wieder die Backwut überkommen. Das passiert jedes Jahr aufs Neue um den 1. Advent herum. Meistens habe ich schon bestimmte Plätzchen-Rezepte, die ich immer wieder gerne mache, aber das wäre ja langweilig für Euch. Also habe ich dieses Jahr ein paar neue Rezepte auf Lager. Und für die Backmuffel unter Euch, es gibt auch eines für Faule. Ja, da müsst ihr gar nicht viel tun, außer die fertige Backmischung mit Eiern und Butter vermischen und dann ab in den Ofen. Diese Backmischung gibt es bei Depot-Online. Bis jetzt habe ich nur die Schoko-Kokos-Cookies ausprobiert. Sehr lecker sage ich Euch! Demnächst folgen auch noch die Weihnachts-Cookies sowie die Apfel-Cranberry-Cookies. Bin mal gespannt, wie die schmecken.
Aber da ich ein wirklich großer Fan von komplett selbst gebackenen Keksen bin (hier die große Weihnachtsbäckerei vom letzten Jahr mit meinen Lieblingsrezepten), dürfen die natürlich auch nicht fehlen. Ich habe die letzten beiden Jahre schon 2 Rezepte aus der Zeitschrift Essen & Trinken Nr. 11/2012 nachgebacken, die überaus lecker waren. Also habe ich mir die Zeitschrift jetzt wieder geschnappt und 2 weitere Rezepte ausprobiert: …