Kategorie: Schwierigkeitsstufe 3
Die liebe Dörthe vom wunderschönen Blog ars textura hat zur Grillparty aufgerufen! Das lasse ich mir doch nicht nehmen, grillen der Lieblingsmann und ich doch mindestens einmal pro Woche. Nein, wir brauchen dafür keine große Party oder sogar Besuch. Wir grillen auch nur mal zu zweit. Ohne Fleisch geht beim Lieblingsmann nix, aber ich esse auch sehr gerne Gemüse dazu. Seitdem wir seit einem Jahr in Besitz eines Napoleon Gasgrills sind, macht das Grillen noch mehr Spaß und der Mann ist voll in seinem Element. Er grillt, ich bereite die Beilagen zu. Im Moment probieren wir sehr viel Neues aus, wie z.B. das heutige Rezept „Grillhähnchen vom Spieß mit Ofengemüse“. Dafür habe ich auf dem Markt ein Bio-Hähnchen besorgt. Die Qualität des Fleisches ist maßgeblich für das Ergebnis. Ich habe noch nie zuvor so ein zartes Hähnchen gegessen. Das Fleisch war sooo saftig und fiel förmlich vom Knochen. Und ja, wir haben das ganze Hähnchen locker zu zweit geschafft.
Dazu habe ich Ofengemüse bestehend aus gelben Zucchini, bunten Möhren, grünem Spargel und Champignons zubereitet. Hier kann man je nach Jahreszeit wunderbar mit verschiedenen Gemüsesorten spielen oder das Gemüse verwenden, welches man sowieso noch zu Hause hat. Wie wäre es z.B. mit …
Nicht ohne Grund heißt die Überschrift „Leckerster Burger von Welt!“ Macht euch auf etwas gefasst! Heute lasse ich euch nicht einfach so davonkommen. Aber dafür müsst ihr einiges tun. Nix Fertigbrötchen, nix Fertigsauce, nix Fertigbulette und auch nix Fertigpommes! Hier steckt Arbeit drin, die sich so was von lohnt. Ihr werdet nie wieder einen anderen Burger essen wollen. Jedenfalls geht es mir so. Das Praktische ist, ihr müsst nicht alles an einem Tag zubereiten. Fangen wir einmal bei den Brioche Burger Buns an. Hier musste ich etwas suchen und rumprobieren, bis ich auf dieses tolle Rezept von Uwe vom Blog Highfoodality gestoßen bin. Es kommt im Original aus einem amerikanischen Restaurant, wie bei Smitten Kitchen nachzulesen. Ich muss sagen, ich habe bisher kein vergleichbar leckeres Burger Bun gegessen. Die Konsistenz ist toll, nicht zu weich und nicht zu hart, der Geschmack dominiert nicht zu sehr, sodass die Beilagen noch sehr gut rauskommen und auch die Sauce weicht das Brötchen nicht auf. Den Härtetest auf dem Grill hat es auch bestanden. Perfekter geht nicht!
Obwohl wir die Burger bisher nur zu zweit verspeist haben, habe ich gleich 8 Stück auf einmal zubereitet, denn die Brioche Burger Buns lassen sich …
Ich bin verliebt, verliebt, verliebt!! Diese Tarte hat es mir so angetan, dass ich sie weltbeste Tarte au citron – Zitronentarte nennen MUSSTE!! Schon während ich diesen Post schreibe, könnte ich wieder loslegen mit Backen. Diese Tarte au citron ist so unglaublich lecker, die müsst ihr unbedingt ausprobieren! Ich musste erst ein bisschen rumprobieren, bis ich zufrieden war, aber nun ist sie perfekt für mich! Den Boden verdanke ich der lieben Simone vom Blog S-Küche, die diesen nicht umsonst „Weltbester Tarte- und Pieteig“ nennt. Es ist der Teig von Thomas Keller, der sich im englischen Buttery Pastery Shell nennt, ein Teig, wie er leckerer nicht sein könnte. Ich habe ihn schon roh genascht und später noch mal gebacken, da ich für die Tarte au citron nicht einen so hohen Rand benötigte.
Den Rand kann man beliebig abbrechen, bis man die gewünschte Höhe erreicht hat. Er eignet sich auch hervorragend für …
Ich bin in Osterstimmung!! Seitdem ich letztes Wochenende eine Shoppingtour bei Depot in Hamburg Eppendorf eingelegt habe, hat mich das Osterfieber infiziert. Ich habe mich in 2 Osterhasen verliebt! Die beiden haben mich mit ihrer süßen Schnute so angelächelt, dass sie sofort im Einkaufskorb gelandet sind. Die beiden Häschen passen auch perfekt zu den anderen beiden, die ich seit 2 Jahren besitze und euch hier schon vorgestellt habe. Nachdem die Osterdeko vom letzten Jahr ein Touch rosa hatte, werde ich dieses Jahr nur in Naturtönen mit etwas schwarz und grün dekorieren. Irgendwie gefällt mir diese klarere Linie doch besser. Von unserem Trip nach Braunschweig habe ich diese süßen Märzenbecher mitgebracht, die sich auf unserem Balkon und zeitweise auch als Fotoobjekt pudelwohl fühlen.
Und endlich habe ich mich auch einmal an einen Osterzopf rangewagt. Ich bin sehr begeistert von dem Ergebnis! Er ist richtig schön locker & fluffig geworden. Ich mag ihn am liebsten pur ohne weitere Füllung, nur mit Sesam bestreut. Dazu etwas …
Sushi ganz leicht selbermachen? Na logo! Ich behaupte mal, das bekommt jeder mit ein bisschen Übung hin! Bisher immer nur bestellt oder im Restaurant gegessen, wollte ich unbedingt einmal wissen, wie man Sushi selber macht. Also habe ich vorletzten Sonntag einen 2-stündigen Sushi-Kurs in Hamburg besucht. Und zwar in Eppendorf bei Sushi-Circle. 13 Uhr ging es los. Noch etwas verkatert vom Vorabend (nach einem feucht-fröhligen Spieleabend mit lieben Freunden), nahm ich meinen Platz mit 7 anderen Sushi-Fans ein. Vor mir lag eine Sushi-Matte, ein Messer, Stäbchen, Algenblätter, Sushireis, Ingwer, Wasabi, Sojasauce, Gemüse, Meerestiere und Frischkäse. Alles, was man zum Sushimachen benötigt. Reishunger bietet diese tolle Starter Sushi Box* an. Da ist alles drin, was man als Anfänger benötigt. Überaus wichtig ist auch ein scharfes Messer. Ohne das bekommt man nur sehr schwer die Sushirollen durchgeschnitten. Dieses hier* wäre mein Highlight! Wer seinen Geldbeutel nicht so sprengen möchte, kann auch auf dieses Messer* zurückgreifen. Damit schneiden wir auch Fleisch, Fisch und Gemüse. Oder vielleicht habt ihr ja schon ein sehr scharfes Messer zu Hause. Eine andere sehr wichtige Komponente ist der Fisch bzw. die Meerestiere. Diese müssen unbedingt frisch sein, da diese ja nun mal roh verzehrt werden. Kauft diese Zutaten am besten bei Eurem Fischhändler des Vertrauens. Um Geschmack in die Sushi-Rollen zu bekommen, gießt man in ein kleines Schälchen Sojasauce und gibt nach Belieben Wasabi dazu. Bevor das Sushi verputzt wird, taucht man es kurz in die Sojasauce. Wer mag, isst danach zum Neutralisieren ein bisschen eingelegten Ingwer. Ich mag das sehr gerne, der Lieblingsmann hält Abstand davon. Jeder so, wie er es mag. Unten beschreibe ich, wie ihr den Sushi-Reis herstellt, und gebe Anleitungen zu den beliebtesten Sushi-Arten: Maki Sushi und Inside-Out oder auch California Rolls genannt. Nigiri Sushi ist nur etwas Reis länglich geformt. Darauf wird dann der Fisch gelegt. Easy-peasy! Mengen habe ich bei den Sushi-Rollen nicht genannt, da ich nicht wusste, wie verfressen ihr seid ;-). Der Lieblingsmann und ich schaffen jeweils ca. 3 Inside-Out Rollen, also ca. 18 Stück. Nun viel Spaß beim Nachmachen!
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Nachdem die selbst gemachte Pizza so oberlecker geworden ist, war ich ganz heiß darauf, den Pizzastein auch mal für Brot auszuprobieren. Im Moment gärt gerade ein Sauerteig vor sich und ich bin schon sehr gespannt, ob er mir gelingt. Habe da so meine Bedenken. Habt ihr schon mal ein Brot mit Sauerteig gemacht und eventuell ein paar gute Tipps für mich? Heute gibt es aber erst einmal das Rezept für ein rustikales Baguette mit knuspriger Kruste nach Peter Reinhart, dem amerikanischen „Brot-Guru“, Brotlehrer und Fakultäts-Mitglied der Johnson and Wales University. Als der liebe Angelo dieses Rezept letztens bei Facebook mit dem Titel „Das beste Brotrezept das ich je hatte!“ gepostet hat, war ich natürlich sehr neugierig. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Baguette benötigt zwar etwas Zuwendung, aber ansonsten war es nicht schwer umzusetzen. Ich konnte natürlich keine 15 Minuten abwarten, bis es etwas abgekühlt war, und musste sofort probieren. Etwas Butter und Meersalz darauf. Hmmmmmmmm!!! Ich liebe Brote mit knuspriger Kruste und kann nur jedem dieses Rezept empfehlen. So ein frisches, selbst gemachtes Baguette hat schon was! Wichtig ist hier auch wieder die Nutzung des Pizzasteins und des Pizzabrettes. Ihr könnt es natürlich auch ohne probieren, aber ich denke das Ergebnis wird nicht ganz so gut sein.
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