Kategorie: Einrichtung
Habt ihr Lust auf ein paar Insidertipps in Hamburg zu Einrichtungsläden? Und wollt ihr wissen, wo man hier überaus lecker italienisch Essen gehen kann und auch noch stylish schlafen kann? Dann folgt mir auf eine kleine Reise. Im November war mal wieder meine beste Freundin Kathrin zu Besuch. Ich freue mich immer wie ein kleines Kind, wenn wir uns sehen. Früher haben wir in dergleichen Stadt, in Bremen, gewohnt und konnten uns treffen, wann wir wollten. Dann zog es erst mich beruflich nach Hamburg und sie folgte später der Liebe nach Osnabrück. Deshalb haben wir uns immer wahnsinnig viel zu erzählen, wenn wir dann mal wieder beisammen sind.
Übernachtet haben wir im Le Méridien direkt an der Außenalster in Hamburg. Wir waren erstaunt, wie modern doch die Zimmer eingerichtet sind. Das Betthaupt war eine reine Kunstinstallation, die man per Lichtschalter an- und ausschalten konnte. So etwas hatte ich vorher auch noch die gesehen. Die Zimmer wurden von Innendesignern in kraftvollen Farben gestaltet. Auch das Badezimmer konnte sich sehen lassen. Neben Waschbecken, WC und Dusche, gab es sogar noch eine Badewanne. Wer das Moderne liebt, fühlt sich hier sicherlich gut aufgehoben. Mir hätte auch etwas weniger Farbe gereicht ;-). Als einzigen Nachteil habe ich das „Nicht“-kostenfreie WLAN empfunden. Ich finde das sollte in jedem 5* Hotel Standard sein. Wir hatten selbst in unserem Bretagne-Urlaub in jedem Bed & Breakfast kostenfreies WLAN.
Die Lage des Le Méridien ist jedenfalls Klasse! Man ist quasi direkt in der City, hat einen tollen Blick auf die Außenalster und das beliebte Multikulti-Viertel St. Georg ist auch gleich um die Ecke. Besonders in der Straße „Lange Reihe“ kann man tagsüber toll in kleinen Boutiquen shoppen gehen und in schicken Straßencafés einen Caffè Latte trinken. Und wem das noch nicht reicht, …
Wie man sich bettet, so schläft man. Das bedeutet so viel wie „Man ist für die Folgen seins Tuns selbst verantwortlich“. Heute geht es um das Thema Schlaf. Wer mich kennt, weiß, dass ich für mein Leben gern schlafe. Ich finde, es gibt nichts Schöneres, als Abends müde ins Bett zu gehen und morgens ausgeruht wieder aufzustehen und den Tag zu genießen. Ich bin ein „Tagmensch“. Soll heißen, ich gehe am liebsten vor 12 Uhr schlafen und stehe gerne zwischen 8 und 9 Uhr auf. Das geht natürlich nur am Wochenende. Aber auch in der Woche brauche ich genug Schlaf, damit ich ausgeruht bin. Schlafmediziner empfehlen 7 – 8 Stunden Schlaf pro Nacht für eine erwachsene Person. Angeblich gelten 7,5 Stunden als optimale Schlafdauer – sie verspricht das längste Leben. Natürlich ist jeder Mensch unterschiedlich und hat unterschiedliche Schlafbedürfnisse. Wichtig ist, dass man sich tagsüber frisch und ausgeruht fühlt. Daran kann man messen, ob man genug schläft.
Wichtig ist natürlich nicht nur die Dauer des Schlafes, sondern auch das Bett, in dem man schläft. Als mich der Boxspringbetten Hersteller Auping vor ein paar Wochen fragte, ob ich Lust habe an einer Bloggertour teilzunehmen, musste ich nicht lange überlegen. Es sollte in das Head-Office nach Deventer in die Niederlande gehen, wo sich auch die neue Fabrik befindet. Gestartet sind wir (Regine von Leuchtend Grau, Jasmin von Elbmadame, Elke von Elmasuite und ich) vorletzten Freitag mit dem Auto aus Hamburg, nachdem die Bahn uns im Stich gelassen hatte. Ihr könnt es Euch bestimmt vorstellen, 4 Frauen in einem Auto… Wir haben ohne Punkt und Komma gequatscht, gelacht, uns ausgetauscht.
In Deventer angekommen, wurde uns mit noch 6 anderen lieben Bloggern die Fabrik von Auping gezeigt. Herr Tonnie Rozenkamp hat uns die verschiedenen Arbeitsschritte gezeigt und erklärt. Ein gutes Boxspringbett und somit einen gesunden Schlaf machen laut Auping diese 3 Punkte aus: …
Ich habe mich gerade erschrocken – in 2 1/2 Wochen haben wir schon den 1. Advent und ich habe noch nicht einmal ansatzweise über meine Adventsdeko nachgedacht. Da kamen mir diese wunderschönen Bilder von Broste Copenhagen gerade recht. Ich mag den klaren, aber dennoch wohnlichen Stil von diesem skandinavischen Unternehmen, dass seinen Sitz in Kopenhagen hat. Hier werden natürliche Materialien wie Holz, Zapfen, Rattan und Reisig zusammen mit außergewöhnlichen Kerzen toll in Szene gesetzt.
Besonders gerne mag ich die ersten beiden Bilder, die grau verwischten Wände mit den naturfarbenen Sternen, den Zapfenkegeln, dem Windlicht sowie die Kombination der unterschiedlichen Kerzen. Wie dekoriert ihr in der Vorweihnachtszeit, auch eher schlicht oder lasst ihr es so richtig krachen? …
Heute kommen wir zu einem Raum im Interior Bereich, der gerne mal vernachlässigt wird: der Flur! Dabei ist der Eingangsbereich doch die Visitenkarte eines Zuhauses, denn hier bekommt der Besucher den allerersten Eindruck. Und hier entscheidet sich, ob man sich in einer Wohnung wohlfühlt oder nicht. Wir haben uns für helle Wände entschieden und eine Wand in einem hellen Schlammton gestrichen, der sich auch in unserem offenen Wohnzimmer wiederfindet. Da die meisten Flure mit wenig Licht auskommen müssen, bieten sich hier helle Farben an. Das gilt für Wände, wie auch für die Türen. Dunkle Türen in kleinen Räumen können schnell erdrückend wirken. Ein Schuhschrank ist meiner Meinung nach unerlässlich, sieht doch der ganze Flur gleich viel aufgeräumter aus. Unserer ist der Hemnes von Ikea. Dieser fügt sich auch in schmale Flure schön ein und bietet trotzdem einiges an Platz im Innenraum. Außerdem gibt es ganz oben noch eine Schublade, wo der ganze Krimskrams verstaut werden kann.
Ich erinnere mich noch gut an meine „Single-Wohnung“, in der sich kein Schuhschrank befand. Das sah gleich einiges unaufgeräumter aus als jetzt und ich bin froh, dass wir uns für diese Lösung entschieden haben. Also ein klares „JA“ zum Schuhschrank. Obendrauf kann man auch schön mit Deko spielen. Die verändere ich je nach Jahreszeit. Im Moment …
Sehnsüchtig habe ich auf dieses Buch gewartet: Westwing – Das große Buch der Wohnstile von Westwing-Gründerin Delia Fischer! Seit der ersten Stunde bin ich ein großer Fan von dem Online-Shopping-Portal Westwing, bei sich alles um Möbel und Wohnaccessoires dreht. Hier kann man nicht nur Schnäppchen finden, sondern bekommt auch Einrichtungstipps und Einblicke in diverse Wohnungen und Häuser, was mir besonders gut gefällt. Delia Fischer war einige Jahre als Redakteurin für Magazine wie Elle und Elle Decoration tätig, bevor sie das heutige Millionen-Unternehmen Westwing Home & Living gegründet hat. Gerade erst habe ich mir eine kuschelige Sofadecke und 2 passende Kissenhüllen bestellt. Ein Kissen könnt ihr auf dem Regiestuhl unten sehen. Der schwarze Hocker ist auch von Westwing, allerdings schon ein paar Monate alt. Dieser wird ständig umfunktioniert und dient mal als Ablagetisch, mal als Blumenständer.
Aber kommen wir nun zum Buch. Wie der Titel schon sagt, geht es hier um verschiedene Wohnstile und dient es als Inspiration, seinen eigenen Stil zu finden. Wie sagt Delia Fischer so passend „Sportlich – elegant – schlicht: Wenn es um Mode geht, können das die meisten von uns relativ schnell sagen“. Aber wie sieht es mit dem Interieur aus? Da wir uns in der Regel nicht jeden Monat eine neue Einrichtung kaufen, sind wir für eine längere Zeit festgelegt. Dann ist es schön, wenn man seinen persönlichen Stil gefunden hat und sich auch über Jahre hinweg noch zu Hause wohlfühlt.
Das große Buch der Wohnstile vermittelt uns sehr anschaulich die verschiedenen Wohnstile Soho, Puristisch, Country, Glamour, Girly, Klassisch, Scandi und Exzentrisch. Zu jedem Einrichtungsstil gibt es als Erstes ein 4-seitiges Moodboard, in dem aufgezeigt wird, was zu dem jeweiligen Stil passt, wie z.B. typische Farben, Muster, Formen, Epochen, Marken etc. Dann geht es weiter …
So langsam wird es auch in Hamburg herbstlich. Die Temperaturen erreichen gerade so noch die 20-Grad-Marke, das Laub verfärbt sich und es wird eher dunkel und später hell. Wer jetzt denkt, ich mag den Herbst nicht, der liegt falsch. Ich finde es toll, dass wir hier in Deutschland alle Jahreszeiten miterleben dürfen und freue mich immer auf jede Einzelne! Das Schöne ist auch, dass man immer wieder umdekorieren kann. So war ich am Samstag nach längerer Abstinenz endlich mal wieder auf dem Goldbekmarkt in Winterhude.
Dort gibt es einen für mich sehr besonderen Blumenstand (neben zig anderen), der von einer Frau betrieben wird, die Wert auf das Ursprüngliche legt, also auf Blumen und Pflanzen, die wild in der freien Natur wachsen. Der Stand sieht so toll aus, irgendwie romantisch und natürlich. …