Kategorie: Fleisch
Nachdem es sich die letzten Tage in Hamburg wie Herbst anfühlte, gab es bei uns Zuhause mal wieder deftige Gerichte, wie z.B. dieses Rinderfilet mit Kräuterkruste, Rotweinzwiebeln und Kartoffel-Sellerie-Püree. Oft „werfen“ wir das Rinderfilet einfach nur auf den Grill und fertig. Aber ich hatte mal wieder Lust auf eine andere Variante und habe mich für eine Kräuterkruste entschieden. Dazu gab es eine Sauce mit Rotweinzwiebeln und mein allerliebstes Kartoffel-Sellerie-Püree. Ein tolles Gericht, welches mit Sicherheit auch bei Gästen großen Anklang findet, aber dennoch nicht sehr aufwendig ist.
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Seit knapp 15 Jahren bin ich im Besitz eines Kochbuches von Alexander Hermann, dass es schon gar nicht mehr neu zu kaufen gibt. Es heißt Kochzeit und beinhaltet 60 Rezepte. Diese sind untergliedert nach Kochzeiten von 10 – 40 Minuten. Das Tolle ist aber, dass jedes Rezept aus nur 4 Zutaten besteht. Naja, sagen wir mal 4 Hauptzutaten. Vorausgesetzt wird, dass Basisprodukte wie Salz, Pfeffer, Butter, Öl, Zwiebeln, Wein, Brühe etc. vorhanden sind. Alexander Herrmanns Devise lautet: „Gutes Essen braucht keinen Schnickschnack. Weniger ist oft mehr – mehr Aroma und Geschmack!“ Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Auch wenn ich öfter aufwendige Gerichte koche, so mag ich doch auch sehr die Einfachen. Das heutige Gericht „Schweinemedaillons mit Mango-Curry-Ragout und Chilispaghetti“ habe ich gerade in meiner Anfangskochzeit sehr oft gemacht. Die Kombination ist etwas außergewöhnlich, aber es braucht nicht viele Zutaten und diese harmonieren perfekt miteinander. Wer kein Schwein mag, kann dieses mit Hähnchen- oder Perlhuhnbrust ersetzen.
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Die liebe Dörthe vom wunderschönen Blog ars textura hat zur Grillparty aufgerufen! Das lasse ich mir doch nicht nehmen, grillen der Lieblingsmann und ich doch mindestens einmal pro Woche. Nein, wir brauchen dafür keine große Party oder sogar Besuch. Wir grillen auch nur mal zu zweit. Ohne Fleisch geht beim Lieblingsmann nix, aber ich esse auch sehr gerne Gemüse dazu. Seitdem wir seit einem Jahr in Besitz eines Napoleon Gasgrills sind, macht das Grillen noch mehr Spaß und der Mann ist voll in seinem Element. Er grillt, ich bereite die Beilagen zu. Im Moment probieren wir sehr viel Neues aus, wie z.B. das heutige Rezept „Grillhähnchen vom Spieß mit Ofengemüse“. Dafür habe ich auf dem Markt ein Bio-Hähnchen besorgt. Die Qualität des Fleisches ist maßgeblich für das Ergebnis. Ich habe noch nie zuvor so ein zartes Hähnchen gegessen. Das Fleisch war sooo saftig und fiel förmlich vom Knochen. Und ja, wir haben das ganze Hähnchen locker zu zweit geschafft.
Dazu habe ich Ofengemüse bestehend aus gelben Zucchini, bunten Möhren, grünem Spargel und Champignons zubereitet. Hier kann man je nach Jahreszeit wunderbar mit verschiedenen Gemüsesorten spielen oder das Gemüse verwenden, welches man sowieso noch zu Hause hat. Wie wäre es z.B. mit …
Ich muss sagen, ich war anfangs etwas skeptisch, als das Unternehmen GEFRO angefragt hatte, ihre neue Lebensmittel-Linie Gefro Balance zu testen. Ich koche wirklich selten mit Fertigprodukten und Gefro hatte ich vorher noch nie ausprobiert. Allerdings konnte ich mich erinnern, dass die Lieblingsschwiegermama in spe seit Jahren bestimmte Artikel von Gefro benutzt und es schmeckt immer vorzüglich, wenn wir bei ihr zu Besuch sind. Probieren geht über studieren, habe ich mir gedacht. Also habe ich mir die Gefro Balance Produkte mit konsequent stoffwechseloptimierter Rezeptur zukommen lassen. Zur Balance Serie gehören verschiedene Suppen, Soßen, Salat-Dressings und Brühen, die ohne Haushaltszucker, dafür aber teilweise sogar vegan, lactosefrei und glutenfrei daherkommen. Einziges Manko ist das enthaltene Hefeextrakt, welches eine geschmacksverstärkende Wirkung hat. Allerdings wird Hefeextrakt aus verarbeiteten natürlichen Hefezellen hergestellt und enthält neben einigen B-Vitaminen auch Glutaminsäure, ein Eiweißbestandteil, der u.a. in Tomaten oder Parmesankäse enthalten ist. Da ich Tomaten sehr gerne esse und auch auf unserem Balkon selber anbaue, wird mir also ein bisschen Hefeextrakt nicht schaden.
Nun ging es ans Kochen, denn ich wollte wissen, was Gefro geschmacklich kann. Ich habe mich für das Rezept …
Wenn ihr die indische Küche genauso liebt wie ich, dann müsst ihr unbedingt diesen indischen Schmortopf ausprobieren! Und selbst wenn ihr kein indisch mögt, lege ich euch dieses Gericht trotzdem ans Herz. Nicht nur ich, sondern auch der Lieblingsmann, der eigentlich kein großer Fan der indischen Küche ist, hat zum Schluss die Sauce vom Teller geleckt. Wir konnten einfach nicht anders. Durch das 1 1/2-stündige Köcheln ist das Hähnchen butterzart geworden und die Sauce hat ein wunderbares Aroma entwickelt. Viel Geschmack tragen auch Haut und Knochen des Hähnchens bei. Gestoßen bin ich auf dieses Rezept durch meine absolute Lieblingsplattform Pinterest. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mehrere Bilder pinne. Die schönen Bilder sind so inspirierend für mich, sei es zum Thema Food, Einrichtung, Reisen oder Mode. Regelmäßig schaue ich meine Pins durch und bin so auf das Rezept vom Blog Seasons & Suppers gekommen. Jennifer aus Kanada hat das Rezept ursprünglich aus dem Magazin Bon Appétit. Ich habe es leicht abgeändert und Geflügelfond statt Brühe und zusätzliche meine geliebten San Marzano Tomaten verwendet. Wichtig sind die so typischen indischen Gewürze, die den Geschmack so einzigartig machen. Die Zutaten unten sind sehr gut bemessen, wahrscheinlich werden auch 3 Personen satt, aber wenn ihr großen Hunger habt, dann sind die Mengen perfekt.
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Letzte Woche war ich auf einem Event, das mich im Voraus besonders neugierig gemacht hat! Das Quito Turismo hatte zum Showcooking Quito – Köstlichkeiten aus Ecuador mit Chefkoch Guillermo Miranda eingeladen. Bisher habe ich der südamerikanischen Küche wenig Zuneigung gewidmet. Das mag wahrscheinlich daran liegen, dass ich trotz meiner ausgeprägten Reisefreudigkeit noch nie in Südamerika, geschweige denn in Ecuador war. Nach diesem Abend aber steht nun Ecuador ganz oben auf meiner Reiseliste. Mir war vorher nicht bewusst, wie schön es dort sein muss. Im Westen Ecuadors erstrecken sich wunderschöne Strände, in der Mitte mitten im Andenhochland auf 2850 m liegt die Hauptstadt Quito, und im Osten befindet sich das Amazonas-Tiefland. Nicht zu vergessen die Galápagos-Inseln, die ca. 1000 km vor der Küste im Pazifik liegen und eine einmalige Flora und Fauna aufweisen.
Nun aber zum Kulinarischen! Dafür war an diesem Abend Chefkoch Guillermo Miranda mit seinem Team zuständig. Guillermo, der Besitzer des Restaurants …