Kategorie: Kekse & Kuchen
Seid ihr schon einmal auf Sylt in der Kupferkanne gewesen? Hier hatte ich euch schon einmal von dem oberleckeren Kuchen berichtet, den es in dem wunderschönen Café auf Sylt gibt. Zufällig bin ich auf das Rezept von Kikilotta gestoßen, die den Kuchen in der Kupferkanne auch so zum Niederknien findet wie ich. Ich weiß nicht, wie sie an das Rezept von dem Nusskuchen gekommen ist, aber er ist oberlecker und schmeckt wirklich wie in der Kupferkanne. So richtig schön saftig und locker! Endlich konnte ich auch einmal meine Tortenplatte Mynte von IB Laursen* verwenden, die in ihrer mintgrünen Farbe einen perfekten Kontrast zum Kuchen abgibt. Leider gibt es bei uns viel zu selten Kuchen, sodass meine Tortenplatten ein einsames Dasein in der Vitrine fristen.
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Mal wieder hat bezauberndes Buch mitten in mein Herz getroffen: FANNYS PATISSERIE – ORIGINAL FRANZÖSISCHE REZEPTE! Seitdem dieses Buch bei mir zu Hause liegt, kann ich kaum einen Tag daran vorbeigehen und mir die leckeren Rezepte durchlesen oder auch nur die wunderschönen Bilder anschauen. Fanny Zanotti, 1985 geboren und in Südfrankreich aufgewachsen, hat die Leidenschaft fürs Backen durch ihre Großmutter entdeckt und nimmt uns mit auf eine Reise in ihre Kindheit. Nach ihrer Ausbildung als Produktentwicklerin absolvierte sie eine weitere Ausbildung als Konditorin und hat u.a. mit Pierre Hermé, Ben Spalding und Heston Blumenthal zusammengearbeitet. Bis vor Kurzem hat sie in London gelebt und war in der beliebten Brasserie Chavot beschäftigt. Im Februar dieses Jahr ist sie mit ihrem Freund Karl in dessen Heimat Schweden gezogen.
In ihrem Buch Fannys Patisserie zeigt sie Rezepte vom perfekten Pfannkuchen über Crème brûlée bis zu hin zu …
Warum die Eierschecke heute fremdgeht? Weil ich heute der lieben Sia vom Blog Sia’s Soulfood einen Besuch abstatte. Die liebe Sia feiert nämlich ihren 1. Bloggeburtstag und hat mich gebeten ihr etwas Leckeres mitzubringen. Dein Wunsch ist mir Befehl! Lange habe ich überlegt, ob süß, ob herzhaft, ob die von ihr so heißgeliebte Pasta oder lieber eine Quiche aus ihrem Lieblingsland Frankreich. Nein, ich wollte etwas Süßes machen und ein Kuchen sollte es sein. Da fiel mir doch die Eierschecke ein, die seit vielen Jahren bei uns in der Familie gebacken wird.
Eierschecke? Habt ihr noch nie gehört? Der aus Dresden stammende Schriftsteller …
Ich bin verliebt, verliebt, verliebt!! Diese Tarte hat es mir so angetan, dass ich sie weltbeste Tarte au citron – Zitronentarte nennen MUSSTE!! Schon während ich diesen Post schreibe, könnte ich wieder loslegen mit Backen. Diese Tarte au citron ist so unglaublich lecker, die müsst ihr unbedingt ausprobieren! Ich musste erst ein bisschen rumprobieren, bis ich zufrieden war, aber nun ist sie perfekt für mich! Den Boden verdanke ich der lieben Simone vom Blog S-Küche, die diesen nicht umsonst „Weltbester Tarte- und Pieteig“ nennt. Es ist der Teig von Thomas Keller, der sich im englischen Buttery Pastery Shell nennt, ein Teig, wie er leckerer nicht sein könnte. Ich habe ihn schon roh genascht und später noch mal gebacken, da ich für die Tarte au citron nicht einen so hohen Rand benötigte.
Den Rand kann man beliebig abbrechen, bis man die gewünschte Höhe erreicht hat. Er eignet sich auch hervorragend für …
Ich hoffe ihr hattet einen schönen 1. Advent! Danke für Eure Genesungswünsche. Mir geht es langsam besser und ich habe am Sonntag auf die schnelle den Advent zu uns nach Hause geholt. Am Samstag hatte ich noch ein bisschen Tannengrün gekauft. So ganz ohne Adventsgesteck geht es dann doch nicht. Eigentlich wollte ich dieses Jahr mich mal nach einem neuen, etwas moderneren Adventsgesteck umschauen, aber der Virus hatte mich so umgehauen, dass ich absolut keine Lust dazu hatte. So gibt es das Gesteck vom letzten Jahr, natürlich mit frischem Grün. Hach, hätte ich doch auch noch an die Kerzen gedacht. Nun ja, so saßen wir am 1. Advent zwar mit Gesteck, aber dafür ohne Adventskerzen da. 4 leere Gläser starrten mich an. Der Lieblingsmann meinte noch, ich solle doch einfach Teelichter reintun, aber nein, das ist doch nicht dasselbe. Aber mit den gefühlten anderen 100 Kerzen bei uns zu Hause habe ich es überlebt und mir gestern gleich 4 neue Kerzen besorgt. So geht das ja nun nicht weiter. Der Rest der Wohnung ist schlicht mit ein paar Kiefernzweigen, Zapfen und einem Weihnachtsstern dekoriert. Vielleicht schaffe ich es in den nächsten Tagen noch, Euch ein paar Fotos zu zeigen.
Und wie ihr seht, hat mich auch mal wieder die Backwut überkommen. Das passiert jedes Jahr aufs Neue um den 1. Advent herum. Meistens habe ich schon bestimmte Plätzchen-Rezepte, die ich immer wieder gerne mache, aber das wäre ja langweilig für Euch. Also habe ich dieses Jahr ein paar neue Rezepte auf Lager. Und für die Backmuffel unter Euch, es gibt auch eines für Faule. Ja, da müsst ihr gar nicht viel tun, außer die fertige Backmischung mit Eiern und Butter vermischen und dann ab in den Ofen. Diese Backmischung gibt es bei Depot-Online. Bis jetzt habe ich nur die Schoko-Kokos-Cookies ausprobiert. Sehr lecker sage ich Euch! Demnächst folgen auch noch die Weihnachts-Cookies sowie die Apfel-Cranberry-Cookies. Bin mal gespannt, wie die schmecken.
Aber da ich ein wirklich großer Fan von komplett selbst gebackenen Keksen bin (hier die große Weihnachtsbäckerei vom letzten Jahr mit meinen Lieblingsrezepten), dürfen die natürlich auch nicht fehlen. Ich habe die letzten beiden Jahre schon 2 Rezepte aus der Zeitschrift Essen & Trinken Nr. 11/2012 nachgebacken, die überaus lecker waren. Also habe ich mir die Zeitschrift jetzt wieder geschnappt und 2 weitere Rezepte ausprobiert: …
Nach einer kleinen Blogpause bin ich nun mit vollem Einsatz wieder da! Der Lieblingsmann und ich hatten letzte Woche Urlaub und wir haben unsere Zeit im schönen Hamburg verbracht. Unter anderem waren wir einen Nachmittag im Hirschpark in Blankenese spazieren und ihr glaubt es nicht, wen wir dort getroffen haben: Til Schweiger! Wir schlendern so nichts ahnend durch diesen wunderschönen Park und auf einmal kommt uns ein bekanntes Gesicht entgegen und sagt ganz nett „Hallo“ zu uns, wahrscheinlich weil unser Mund etwas länger offen stand als normalerweise. Aber auch ohne Til ist dieser Park unbedingt einen Besuch wert, alleine schon wegen der süßen Hirsche, die sich dort in einem großen Gehege rumtreiben und sich gerne mit den zur Zeit herumliegenden Kastanien füttern lassen. Gerade jetzt im Herbst, wo sich die Blätter verfärben, gehe ich sehr gerne durch Parks spazieren und genieße die bunte Farbwelt. Passend zur Herbstzeit habe ich noch eine leckeres Kürbisbrot Rezept für Euch! Der Kürbis aus Lieblingsoma’s Garten ist mittlerweile verwertet und ich habe einen großen Teil gekocht, püriert und eingefroren. Dieses Püree eignet sich hervorragend für Kürbisbrot. Dieses hier ist relativ einfach nachzubacken und schmeckt herrlich leicht und fluffig. Wichtig ist nur, dass man es nicht zu lange im Ofen lässt. Bei mir natürlich alles schon passiert…. Aber man lernt ja aus Erfahrungen.
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