Kategorie: Küchengeflüster
Hach, ich liebe ja Currys! Könnte ich, gerade jetzt im Winter, einmal die Woche essen. Ich finde, das ist bei diesem Wetter Soulfoud pur. Letztens habe ich das erste Mal ein Lachscurry ausprobiert und war total begeistert. Obwohl ja ehrlich gesagt beim 1. Versuch die Kokosmilch geronnen war und das Essen dann nicht sehr appetitlich aussah. Halt so eine bräunliche Pampe. Da ihr aber so heiß auf das Rezept gewesen seid, habe ich beim nächsten Mal die Kokosmilch erst in die Pfanne gegeben, als diese nicht mehr so heiß war. Hat prima funktioniert und so habe ich euch heute nun endlich das ober leckere Rezept zum Lachscurry mit Romanesco und Basmatireis mitgebracht. Romanesco ist übrigens super gesund, denn er enthält viel Vitamin C. Damit die Vitamine erhalten bleiben, habe ich ihn nicht gekocht, sondern in einem Dampfeinsatz im Topf gegart.
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Endlich habe ich sie nachgekocht, die wirklich ober leckerste Kürbissuppe mit Ingwer & Kokosmilch à la Jean-Claude! Vor ein paar Jahren kam mein Ex-Chef mit dieser Kürbissuppe in die Firma und wir haben in der Mittagspause geschlemmt, was das Zeug hält. Man, war die lecker! Nun habe ich beim Aufräumen das Rezept dazu wiedergefunden. Perfekter Zeitpunkt würde ich sagen. Winterzeit = Kürbiszeit! Zwar steht im Rezept Sahne, aber mit guter Kokosmilch schmeckt sie genauso gut. Den besonderen Geschmack bekommt diese Kürbissuppe durch die fernöstlichen Gewürze. Ein Gedicht, würde meine Oma sagen. Ich habe sie zum Schluss noch mit steirischem Kürbiskernöl verfeinert. Macht ordentlich was her für Gäste. Einfach mit einem Löffel Muster in die Suppe zeichnen. Für einen Schweizer wie Jean-Claude darf natürlich Gruyère nicht fehlen. Der kann einfach obendrauf gestreut werden und verschmilzt wunderbar mit der köstlichen Kürbissuppe.
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Ich dachte, ich habe mein Lieblingsrezept mit dem Ofenkürbis mit Feta, Honig & Kräutern schon gefunden, aber dann kam der Ofenkürbis nach Ottolenghi daher, aus dem Kochbuch Jerusalem*, welches ich schon ein paar Jahre besitze. Ottolenghi kombiniert hier rote Zwiebeln mit dem ober leckeren Butternusskürbis und serviert ihn mit Tahinisauce, Pinienkernen und Za’atar*. Diese Gewürzmischung habe ich im letzten Jahr für mich entdeckt und seitdem liebe ich es, gerade vegetarische Gerichte damit zu würzen. Die Kombination der einzelnen Zutaten dieses Rezepts ist einfach der Knaller! So schön einfach, aber mega lecker! Und das Ganze kommt sogar komplett vegan daher und schmeckt hervorragend mit frischem Baguette von unserem Lieblingsbäcker Mechau in Braunschweig. Trotzdem liebe ich natürlich unseren oben genannten Ofenkürbis, aber dieses Gericht ist eine wirklich tolle Alternative und wird nun abwechselnd mit dem anderen Rezept bei uns auf dem Speiseplan stehen. Denn wir können von Ofenkürbis nicht genug bekommen!
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Auch wenn ich unterhalb des Jahres weniger backe als koche, so ist meine Backleidenschaft zur Adventszeit ungebremst! Da stehe ich tagelang in der Küche und ein Plätzchenblech nach dem anderen wird in den Ofen geschoben. Mit dabei sind immer Vanillekipferl, Wiener Kipferl, Spitzbuben und Haselnusstaler aus diesem Beitrag. Diese 4 Sorten gehören zu meinen absoluten Lieblings-Plätzchen in der Weihnachtsbäckerei. Jedes Jahr probiere ich allerdings zusätzlich 1 – 2 neue Plätzchenrezepte aus. Und heute habe ich euch sogar 3 neue und überaus leckere Plätzchenrezepte mitgebracht: Engelsaugen, Zimtsterne und Butterplätzchen.
GRAVIERTE TEIGROLLEN
Letztere habe ich mithilfe von Teigrollen mit gravierten Weihnachtsmotiven hergestellt. Durch einen Tipp bin ich auf …
Wie ihr ja vielleicht schon bei Instagram mitbekommen habt, sind wir unter die Pilzsammler gegangen. Und wie der Zufall es will, finden wir wirklich jedes Mal eine oder mehrere Krause Glucke/n! Wir scheinen Glückspilze zu sein. Oder jedes Mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wie auch immer… Schon im letzten Jahr haben wir eine Krause Glucke entdeckt und sie dann das erste Mal zubereitet. Ein Gedicht sage ich euch! Ich konnte mich noch erinnern, dass wir die Krause Glucke in Sahnesauce und mit Pappardelle serviert haben. Und einem Schuss Marsala. Eine mega Kombination! Weil wir noch Thymian vom Wochenmarkt hatten, habe ich diesen zum Schluss drüber gestreut. Noch geiler! Und wer dieses ober geniale Gericht nicht vegetarisch genießen möchte, brät etwas klein geschnittenen Speck in der Pfanne an und gibt diesen kurz vorm Eingießen der Sahnesauce dazu. Hach, ein Träumchen und meine absolute Lieblingskombi!
So, nun aber ab in den Wald mit euch und Krause Glucke suchen. Diese hat übrigens eine Kooperation mit Bäumen. So hockt sie meist direkt am Baum oder daneben. Am liebsten an Kiefern, Lärchen oder Fichten.
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