Kategorie: Suppen
Ist es bei Euch auch so kalt da draußen? Hier in Hamburg haben wir schon leichte Minusgrade – brrrrr! Vor 2 Wochen habe ich meinen dicken Wintermantel rausgeholt, den ich mir Anfang des Jahres gekauft hatte. Wenn’s Euch auch so friert, habe ich heute einen supertollen Tipp! Und zwar diese wärmende Karotten-Ingwer-Suppe. Ich hatte noch ein paar Karotten zu Hause und habe überlegt, was ich denn damit zaubern könnte. Einfach und schnell sollte es gehen. Und da Ingwer eine wärmende Wirkung nachgesagt wird, bot sich diese Kombination hervorragend an. Die meisten der Zutaten hat man in der Regel zu Hause. Den Honig könnt ihr auch durch etwas Zucker ersetzen. Lecker, einfach und schnell! Diese Suppe wird jetzt im Winter öfter auf unserem Speiseplan stehen.
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Stellt Euch das mal vor: Der Lieblingsmann liegt krank im Bett und nichts hilft! Jetzt muss eine selbst gemachte Hühnersuppe ran. Manchmal sind die klassischen Hausmittel doch die Besten. Nachdem wir nun schon 2 Tage hintereinander unsere chinesische Gemüsesuppe mit Hähnchenfleisch gegessen haben, gab es gestern und heute mal zur Abwechslung eine Hühnersuppe. Irgendwie müssen wir ihn doch wieder fit kriegen. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass eine Hühnersuppe gegen Erkrankungen der oberen Atemwege hilft. Das in der Hühnerbrust enthaltene Carnosin wirkt sich positiv auf unsere Immunabwehr aus. Krankheitserreger können dadurch besser bekämpft werden und die Hitze der Hühnersuppe hilft, Schnupfenviren abzuwehren. Diese sind nämlich temperaturempfindlich und werden durch die heiße Brühe in ihrer Vermehrung gehemmt. Ich bin ganz froh, dass es mich noch nicht erwischt hat und ich esse das leckere Süppchen zur Vorbeugung gerne mit. So eine selbst gemachte Hühnersuppe köchelt zwar einige Zeit, aber wirklich schwer ist sie nicht in der Zubereitung. Außerdem kann man die Gemüsesorten verwenden, die man gerne mag und anstatt Nudeln auch Reis oder Kartoffeln verwenden. So kann jeder seine eigene Hühnersuppe nach Belieben zubereiten. Ich habe für uns die Variante mit Nudeln gewählt. Meine Mama mag am liebsten die Variante mit Reis und ihr Lieblingsmann die Variante mit Kartoffeln. Als Gemüseeinlage habe ich Karotten und Brokkoli genommen.
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„Das passt ja wie die Faust aufs Auge“ habe ich mir gedacht, als ich gestern zufällig gesehen habe, dass Zorra vom Foodblog Kochtopf ein Blog-Event mit Schweizer Käse veranstaltet. Da bin ich doch mal dabei, wo ich doch Käse und besonders Gruyère über alles Liebe und zufällig noch ein Stück im Kühlschrank weilte. Außer der kichernden Erbsen hatte ich alle Zutaten Zuhause, um diese Kürbissuppe mit Gruyère und scharfen Kichererbsen zuzubereiten. Und die Kombination mit Kokosmilch in Suppen mag ich besonders gerne. Ich hatte Euch ja hier schon mal eine Kürbissuppe vorgestellt, das war eine fettarme Variante. Aber ab und zu braucht der Körper auch ein paar Kalorien, oder? Wenn Ihr mal so richtig Hunger und Appetit auf etwas sehr herzhaft Leckeres habt, dann empfehle ich Euch diese Suppe hier! Ich könnte mich reinlegen. Und ich bin froh, dass ich noch einiges an Kürbismus eingefroren habe. Durch die Kichererbsen, die mit einer guten Schärfe daherkommen, bekommt die Suppe den letzten Schliff und man freut sich über jeden Bissen mehr.
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Nachdem ich den größten Teil der Pflaumen aus Lieblingsoma’s Garten für diese oberleckere Clafoutis Tarte verwendet habe, habe ich überlegt, was man mit dem Rest machen könnte. Da der Lieblingsmann Pflaumen nicht besonders gerne mag, hatte ich freie Wahl in der Zubereitungsart und habe mich für eine Pflaumensuppe mit Grießklößchen entschieden. So etwas würde der Lieblingsmann niemals zum Mittag essen, und auch sonst nicht. Seine Devise lautet „Fleisch ist mein Gemüse – ähh Obst“. Ich glaube dieses Gericht hier ist eher so ein Frauending, oder gibt es da draußen Männer, die süße Mittagsgerichte mögen? Dann bitte jetzt melden! Noch sind der Lieblingsmann und ich nicht verheiratet. Ich kann nur sagen, mir hat die Pflaumensuppe und auch die Grießklößchen, denen die Limette einen ganz besonderen Kick gibt, überaus lecker geschmeckt. Was sagt ihr dazu? Ist das auch etwas für Euch oder mögt ihr lieber herzhafte Mittagsgerichte?
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Weiter geht es mit der Verarbeitung des Gartenkürbis aus Lieblingsoma’s Garten. Wo bitte ist die Großfamilie, die mir beim Verzehr hilft?! Die Suppe habe ich vorgestern gekocht und bis heute jeden Tag zum Mittag gegessen. Der Lieblingsmann ist mir dieses Mal leider keine große Hilfe, da er kein großer Kürbis-Fan ist. Aber da sie so leicht & lecker ist, schaffe ich den Rest auch noch locker alleine – pah! Wenn ihr jetzt an so eine typische Kürbiscremesuppe denkt, liegt ihr vollkommen daneben. Heute kommt die schlanke Variante zum Einsatz, ganz ohne Sahne, dafür mit oberleckerem Knoblauch-Käse-Toast und Rote-Bete-Chips, die perfekt zu der Suppe harmonieren. Ganz nebenbei, die Toasts und Rote-Bete-Chips hat der Lieblingsmann natürlich gerne vernascht. Beides hat einen wunderbaren Geschmack und kann ich mir auch gut zu anderen Suppen vorstellen. Wem die Sahne fehlt, kann auch einen Klecks Crème fraîche vor dem Servieren auf die Suppe geben, auch sehr lecker!
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Habt ihr auch das schöne Wochenende genossen? Hamburg erstahlte letztes Wochenende in frühlingshaftem Glanz. Wir haben fast das ganze Wochenende entspannt auf unserem Balkon verbracht. Ich habe umgetopft, umgeräumt und den Balkon neu dekoriert. Jetzt fehlt nur noch das Rankgitter für den Wein, auf den ich mich schon besonders freue. Gar nicht wegen der Trauben, sondern wegen des schönen Anblicks und dem Gerankel der grünen Blätter. So sah es letztes Jahr auf meinem alten Balkon aus. Jetzt braucht es nur noch ein bisschen Geduld… Bevor es mit dem II. Potsdam Special weitergeht, muss ich Euch noch schnell eine super lecker Suppe vorstellen: Wasabi-Erbsensuppe! Diese hatten wir vor einer Woche am Schwielowsee in der Nähe von Potsdam (der Restaurant-Tipp folgt noch) als Vorspeise und waren hin und weg. Die musste ich unbedingt selber ausprobieren. Wie meinte der Lieblingsmann gestern Abend „Die Suppe kann man auch sehr gut Gästen anbieten, so lecker ist die“ und „Die können wir jetzt jede Woche einmal essen“. Genau!
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