Kategorie: Vegetarisch
Wo sind die Fans von selbst gemachter Pasta? Auch wenn ich mir nicht jedes Mal die Mühe mache, meine Pasta selbst herzustellen, so lohnt sich der Aufwand doch enorm! Denn sagt mal ehrlich, was gibt es Leckeres als selbst gemachte Pasta?! Besonders Ravioli schmecken frisch hergestellt einfach nur genial. Also habe ich euch heute Spinat-Ricotta-Ravioli mitgebracht, die ganz easy peasy mit einer Salbeibutter daherkommen. Zum frischen Pastaglück braucht es auch gar nicht viel, selbst eine Küchenmaschine ist nicht notwendig, auch wenn diese die Arbeit etwas erleichtert. Salbei habe ich immer im Garten. Diesen kann man allerdings auch gut im Balkonkasten oder einem Blumentopf anbauen.
Seitdem wir im September letzten Jahres in unser Haus mit Garten gezogen sind, wachsen die verschiedensten Kräuter …
Bevor wir zu dieser oberleckeren Pasta mit Brokkoli kommen, hoffe ich, dass ihr ein schönes Osterfest hattet und ordentlich geschlemmt habt! Wie ihr vielleicht schon auf Instagram mitbekommen habt, war ich über Ostern mal wieder bei der Lieblingsoma. Wie bei jedem Besuch war Einsatz im Garten gefordert. Andere werden zum Essen eingeladen, meine Mama und ich zum Arbeiten. Hartes Brot! Aber nur halb so hart, weil es doch richtig gut tut, sich an der frischen Luft zu bewegen und dabei noch eine 83-jährige Frau glücklich zu machen. Ich habe natürlich wieder eine Menge an Bildern mitgebracht, die ich euch in ein paar Tagen hier auf dem Blog zeigen werde.
Nun aber habe ich erst einmal ein super leckeres Soulfoud für euch: Pasta mit Brokkoli, Pinienkernen & Rosinen! Ihr wisst ja, dass ich gerne koche und ihr wisst auch, dass ich gerne mal aufwendig koche. Allerdings muss es in der Woche auch mal schnell gehen. Und dafür ist diese Pasta mit Brokkoli perfekt! Das Rezept dazu findet ihr auf Schön bei Dir.
Mögt ihr diese schnellen Gerichte mit frischen Zutaten auch so gerne wie ich? Und habt ihr nach dem „Osterfressgelage“ …
Schon lange wollte ich mal probieren, Baba Ganoush selbst zu machen. Als ich letztens diese Grünkohl-Erbsen-Ricotta-Frikadellen von Donna Hay zubereitet habe, war die Zeit gekommen. Was passte besser zu diesem Gericht als Baba Ganoush?! Auf der Suche nach einem guten Rezept bin ich auf diese Seite gestoßen. Mir gefiel die Idee, die Auberginen auf dem Grill verkokeln zu lassen. Die Aromen, die sich währenddessen entfalten, mussten grandios sein! Und ja, so war es auch. Auch wenn man die Auberginen bestimmt auch im Ofen rösten kann, glaubt mir, vom Grill schmeckt das Auberginenpüree gleich doppelt so gut! Ich habe das Rezept von den Mengen her leicht abgewandelt und mich auch an dem Auberginendip von Yotam Ottolenghi* orientiert. Heraus kam ein Baba Ganoush mit rauchigem Aroma, wie es leckerer kaum sein könnte. Es passt super zu gegrilltem Fleisch oder Fisch oder auch zu diesen Köften. Man kann es auch herrlich als Dip für Vorspeisen verwenden, Fladenbrot oder Falafel dazu essen.
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Oh man, jetzt wird es aber langsam mal Zeit! Im Januar habe ich diese oberleckeren Grünkohl-Erbsen-Ricotta-Frikadellen zubereitet und euch bis jetzt das Rezept vorenthalten. Mit Erschrecken musste ich gerade feststellen, dass wir uns ja schon im März befinden und dass dies der letzte Monat für Grünkohl ist. So langsam kommt der Frühling und keiner denkt mehr an Grünkohl. Obwohl ich sagen muss, dass dies kein typisches Grünkohlrezept ist. Die Gemüsepuffer sind so herrlich leicht, dass sie sogar perfekt in den Frühling passen würden. Ich hatte letztes Jahr bei uns im Garten Grünkohl angebaut, der dann für diese Grünkohl-Erbsen-Ricotta-Frikadellen zum Einsatz kam. Grünkohl ist aber nicht nur bei uns in Deutschland als typisches Wintergericht beliebt, sondern wird in den USA und Australien regelrecht gehypt. Kale bzw. curly kale, wie Grünkohl übersetzt heißt, enthält reichlich Vitamin C, viele wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen sowie jede Menge Ballaststoffe.
Als Superfood setzen die Amerikaner & Australier „kale“ das ganze Jahr über ein. So auch die Australierin Donna Hay, deren Kochbuch „life in balance“ 2016 …
Eigentlich wäre ich nie auf die Idee gekommen dieses Gericht „Kartoffeln, Gurkensalat nach Tim Mälzer und Rührei“ auf dem Blog zu posten. Als ich vor einer Woche im Radio hörte, dass immer mehr Menschen Fertiggerichte aufgrund von Zeitmangel bevorzugen, musste es nun sein! Und ich dachte, wir wären auf dem Weg, dass wieder mehr gekocht wird. Pustekuchen! Mit diesem Gericht, das ich schon als Kind gerne gegessen habe, möchte ich euch zeugen, dass ihr keineswegs aufwendig kochen müsst, um ein frisches & leckeres Gericht auf dem Tisch zu haben. Und eine halbe Stunde am Tag hat doch wohl jeder Zeit, oder? Auch wenn ich mir gerne mehr Zeit am Wochenende fürs Kochen nehme, so muss es meistens in der Woche auch schneller gehen. Ich würde allerdings nie auf die Idee kommen, mir eine Fertigpizza oder Lasagne in den Ofen zu schieben oder gar ein ganzes Fertiggericht in der Mikrowelle zu erhitzen. Dafür schreit mein Magen viel zu sehr nach frischen Zutaten.
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Ich weiß gar nicht, warum ich dieses Gericht schon soooo lange nicht mehr gegessen habe. Panierter und gebratener Blumenkohl gehört eindeutig zu den Lieblingsgerichten aus meiner Kindheit! Aber irgendwie habe ich es die letzten Jahre versäumt, dieses leckere Gemüse so zuzubereiten. Das wird sich von nun an ändern, denn auch der Lieblingsmann war begeistert vom gebratenen Blumenkohl und meinte, den könnte es jetzt jeden Tag so geben. Vielleicht weil er irgendwie einem Schnitzel ähnelt, so paniert und gebraten?! Ihr wisst ja, der Mann kann eigentlich nicht ohne Fleisch. Also Mädels, wenn euer Mann auch am liebsten Fleisch ist, dann probiert es doch mal mit dem gebratenen Blumenkohl. Vielleicht habt ihr ja auch Glück! Dazu gab es Salzkartoffeln und frischen Pflücksalat aus unserem neuen Garten. Im Moment liebe ich solche einfachen Gerichte, da aufgrund unseres geplanten Umzugs nächste Woche nicht gerade viel Zeit zum aufwendig kochen bleibt. Aber das macht gar nichts, denn auch die einfachen Gerichte können oberlecker sein. So gab es letzte Woche auch Spaghetti mit Tomatensauce à la Alex mit pochiertem Ei. Natürlich nur noch mit meinen geliebten San Marzano Tomaten*. So, nun aber zum oberleckeren Rezept des gebratenen Blumenkohls!
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