Kategorie: Fisch
Gabi, eine liebe Leserin, wartet schon sehnsüchtig auf das Rezept zu diesem oberleckeren Gericht: Kabeljaufilet mit Café de Paris Butter Kruste und Topinambur-Püree. Gabi, dein Wunsch ist mir Befehl! Ich hoffe, es mundet dir. Neuerdings gehe ich nicht mehr so gerne samstags auf den Goldbekmarkt, weil es dort immer voller wird (ich habe wohl zu viel Werbung gemacht), sondern meistens unter der Woche, am Dienstag. Dann ist es dort herrlich entspannt und man hat Zeit sich auch mal etwas länger mit den Bauern zu unterhalten. An einem dieser Dienstage ist dieses Gericht hier entstanden. Es sollte mal wieder Fisch geben und ich habe mir am Fischstand ein fettes Kabeljaufilet besorgt. Dann ging es weiter zu meinem Lieblingsgemüsestand. Dort habe ich Topinambur entdeckt, und da ich ihn noch nie vorher zubereitet habe, habe ich die liebe Frau hinter dem Stand gefragt, was man alles damit anstellen kann und ob diese Wurzelknollen gut zu Fisch passen. „Perfekt“, sagte sie und gab mir ein paar Tipps für die Zubereitung. Dazu haben ich noch einen Eichblattsalat und Tomaten mitgenommen. Topinambur habe ich gleich in 2 Varianten, einmal als Püree und einmal als Chips ausprobiert. Beides fand ich oberlecker! Und der Fisch mit der Café de Paris Butter Kruste war einmalig. Wenn ihr Fisch mögt, probiert das unbedingt einmal aus!
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Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange ich schon keinen Risotto mehr gegessen habe! Das wurde jetzt aber wirklich mal wieder Zeit. Lustigerweise habe ich das Rezept zum Erbsen-Minz-Risotto in 2 Kochbüchern gleichzeitig gefunden. Na, wer da wohl vom anderen kopiert hat ;-). Dazu gab es leckeres, im Ofen gegartes, Lachsfilet. Ich finde die Kombination wirklich klasse! Laut der beiden Kochbücher kann man dazu auch gut Creme fraîche servieren. Das habe ich nicht probiert, kann ich mir aber durchaus sehr gut vorstellen. Und ja, unser Darß-Urlaub ist zum Greifen nah, aber vorher fahre ich noch mit einer lieben Freundin nach Südtirol! Das haben wir ganz spontan in den letzten Tagen entschieden und ich kann es gar nicht glauben, dass es Ende der Woche schon losgeht. Ich liebe ja solche spontanen Road Trips und bin schon sehr gespannt auf das Wandern in den Dolomiten und unsere 2 superschönen Unterkünfte! Ich werde euch bombardieren mit Fotos, das kann ich euch jetzt schon versprechen :).
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Es ist mal wieder Zeit für Fisch! Ich habe mal eben geschaut, das letzte Fisch-Rezept ist von Anfang Februar! Asche auf mein Haupt. Letzten Sonntag, ich hatte so gar keine große Lust zu kochen, habe ich mir überlegt, was ich mit dem Kabeljau anfangen kann, den der Lieblingsmann am Tag zuvor mitgebracht hatte. Einen Teil hatte ich schon eingefroren. Tomaten hatten wir noch da und Creme fraîche. Da bin ich zufällig auf dieses Rezept gestoßen und dachte: „Ja, das isses!“ Schnell, einfach und lecker.
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Wollt ihr bei euren Gästen punkten und euch wie ein Sternekoch fühlen? Dann müsst ihr unbedingt dieses Seeteufelfilet mit Gemüse und Kartoffel-Majoran-Sauce ausprobieren! Die Sauce ist ein Traum und zum Niederknien! Und dabei ist das Gericht gar nicht mal so schwer zuzubereiten. Die Sauce kann man gut vorbereiten und warmhalten und der Rest geht auch leicht von der Hand. Und wer jetzt bedenken wegen der Kümmelsamen hat, dem sage ich, probiert es aus. Ich mag eigentlich überhaupt keine Kümmelsamen und verwende normalerweise Kümmel nur in gemahlenem Zustand, aber hier passt er wirklich perfekt! Wer mag, nimmt einfach etwas weniger oder probiert einfach mal ein Stück mit Kümmel und eines ohne. Wie ich zu diesem Oberknaller-Rezept gekommen bin, verrate ich euch ganz unten :).
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Seit ein paar Wochen gibt es mindestens einmal die Woche Fisch bei uns. Wusstet ihr, dass man mindestens 1 – 2 mal die Woche Fisch essen sollte? Meeresfische enthalten Omega-3-Fettsäuren, die gut für unsere Arterien sind. Außerdem ist das im Fisch enthaltene Jod gut für die Schilddrüsenaktivität. Nicht ohne Grund werden die Japaner so alt. Ich sage Euch, am Fisch liegt’s! Da der Lieblingsmann keine Gräten mag, gibt es bei uns öfter Seeteufel. Seeteufel ist bis auf die Wirbelsäule völlig grätenfrei und lässt sich somit entspannt essen. Außerdem hat er ein wunderbar festes Fleisch. Wäre dieses nicht weiß, könnte man ihn fast mit einem Steak verwechseln. Kauft diesen Fisch am besten immer frisch und bereitet ihn am gleichen Tag zu, denn der Seeteufel ist ein schnell verderblicher Fisch. Man kann ihn natürlich auch einfrieren und über Nacht im Kühlschrank wieder auftauen lassen. Heute zeige ich euch ein Rezept, das perfekt zusammen harmoniert, nämlich Seeteufel auf Blumenkohlpüree mit Oreganobutter. Die Idee mit dem Blumenkohlpüree und der Oreganobutter habe ich aus dem neuen Kochbuch von Donna Hay. Es schmeckt vorzüglich zu dem gebratenen Seeteufel und das ist ein Gericht, welches ich jede Woche essen könnte! Man kann das Blumenkohlpüree auch durch Kartoffelpüree ersetzen oder anstatt Oregano Salbei verwenden.
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Ich habe mal wieder mein altes Tim Mälzer Kochbuch (hier im Shop) herausgekramt und ein Rezept entdeckt, dass ich schon lange nicht mehr gemacht habe: Seelachs Bordelaise mit Gurkensalat à la Tim Mälzer! Ihr kennt doch bestimmt das tiefgefrorene Schlemmerfilet, dass es im Supermarkt zu kaufen gibt, oder? Das gab es, als ich noch klein war, öfter bei uns zum Mittag zu Hause und ich mochte es immer sehr gerne. Wenn ich Euch nun sage, dass man das auch ganz leicht selber machen kann, probiert ihr es dann mal aus? Am besten schmeckt es natürlich mit frischem Fisch! Gut passt Seelachs- oder auch Kabeljaufilet. Und die Kruste mit den ganzen Kräutern ist wirklich wahnsinnig lecker! Dazu ein leichter Gurkensalat und leckere Bouillon-Kartoffeln und fertig ist das „Schlemmerfilet“.
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