Kategorie: Küchengeflüster
Schon lange wollte ich mal probieren, Baba Ganoush selbst zu machen. Als ich letztens diese Grünkohl-Erbsen-Ricotta-Frikadellen von Donna Hay zubereitet habe, war die Zeit gekommen. Was passte besser zu diesem Gericht als Baba Ganoush?! Auf der Suche nach einem guten Rezept bin ich auf diese Seite gestoßen. Mir gefiel die Idee, die Auberginen auf dem Grill verkokeln zu lassen. Die Aromen, die sich währenddessen entfalten, mussten grandios sein! Und ja, so war es auch. Auch wenn man die Auberginen bestimmt auch im Ofen rösten kann, glaubt mir, vom Grill schmeckt das Auberginenpüree gleich doppelt so gut! Ich habe das Rezept von den Mengen her leicht abgewandelt und mich auch an dem Auberginendip von Yotam Ottolenghi* orientiert. Heraus kam ein Baba Ganoush mit rauchigem Aroma, wie es leckerer kaum sein könnte. Es passt super zu gegrilltem Fleisch oder Fisch oder auch zu diesen Köften. Man kann es auch herrlich als Dip für Vorspeisen verwenden, Fladenbrot oder Falafel dazu essen.
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Oh man, jetzt wird es aber langsam mal Zeit! Im Januar habe ich diese oberleckeren Grünkohl-Erbsen-Ricotta-Frikadellen zubereitet und euch bis jetzt das Rezept vorenthalten. Mit Erschrecken musste ich gerade feststellen, dass wir uns ja schon im März befinden und dass dies der letzte Monat für Grünkohl ist. So langsam kommt der Frühling und keiner denkt mehr an Grünkohl. Obwohl ich sagen muss, dass dies kein typisches Grünkohlrezept ist. Die Gemüsepuffer sind so herrlich leicht, dass sie sogar perfekt in den Frühling passen würden. Ich hatte letztes Jahr bei uns im Garten Grünkohl angebaut, der dann für diese Grünkohl-Erbsen-Ricotta-Frikadellen zum Einsatz kam. Grünkohl ist aber nicht nur bei uns in Deutschland als typisches Wintergericht beliebt, sondern wird in den USA und Australien regelrecht gehypt. Kale bzw. curly kale, wie Grünkohl übersetzt heißt, enthält reichlich Vitamin C, viele wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen sowie jede Menge Ballaststoffe.
Als Superfood setzen die Amerikaner & Australier „kale“ das ganze Jahr über ein. So auch die Australierin Donna Hay, deren Kochbuch „life in balance“ 2016 …
Wer von euch hat bitte dieses Schietwetter da draußen bestellt?! Das braucht doch nun wirklich keiner. Brauchen aber tut man diese megaleckeren Köfte! Wahre Seelenschmeichler sage ich euch. Nach langer Zeit habe ich endlich mal wieder ein Rezept von Yotam Ottolenghi aus dem Kochbuch Jerusalem* zubereitet. Dieses Kochbuch werde ich jetzt wohl doch öfter zur Hand nehmen. Ich war total begeistert vom Geschmack und habe sogar das Fleisch aus einem Stück Lammschulter selbst durch den Fleischwolf gedreht. Ihr könnt natürlich Lammhackfleisch auch schon fertig kaufen. In Braunschweig gibt es frisches Lammhack z.B. beim Saray Market, ein Tipp von lieben Freunden. So eine tolle Auswahl an frischem Fleisch habe ich selten gesehen.
Tahini (Sesampaste), welches in der Sauce enthalten ist, habe ich vorher noch nie verwendet und bin total begeistert davon! Der leicht nussige Geschmack …
Ich weiß gar nicht, warum ich euch diese Tagliatelle mit Gulaschsauce bisher vorenthalten habe! Seit bestimmt 15 Jahren ist dies eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Kochbuch „Koch doch„* von Alexander Herrmann. Ich habe es schon unzählige Male zubereitet und könnte mich jedes Mal wieder reinlegen. Zwar habe ich das Rezept etwas abgewandelt und aus 150 g Hackfleisch für 2 Personen (75 g pro Person? Wie soll das reichen?) 400 – 500 g Hackfleisch gemacht, aber die restlichen Zutaten habe ich so belassen. Na gut, die Thymianzweige habe ich auch etwas erhöht und auch die Pasta. Am liebsten esse ich dieses Gericht mit Tagliatelle, aber Linguine oder Spaghetti tun es natürlich auch. Am genialsten aber finde ich die Kombination mit den Knoblauchorangen. Das gibt diesem Rezept den letzten Schliff. Worauf wartet ihr?! Ran an die Töpfe…
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So langsam gehe ich doch wieder unter die Bäcker, also Brot- und Brötchenbäcker. Kuchen backe ich ja schon öfter mal, aber vor Brot und Brötchen habe ich immer etwas Respekt. Dabei ist es, jedenfalls mit Hefe, gar nicht so schwer. Letztens erst das Dinkelvollkornbrot, jetzt selbstgebackene Frühstücksbrötchen. Diese lassen sich herrlich einen Abend vorher zubereiten. Einfach den Teig zusammenkneten und ab in den Kühlschrank über Nacht. Es gibt nichts Schöneres als den Duft von selbstgebackenen Brötchen am nächsten Morgen. Da fängt der Tag doch gleich toll an! Das Rezept für die Frühstücksbrötchen findet ihr auf Schön bei Dir.
Ich bin ja ein absoluter Frühstücksfan, allerdings könnt ihr mich damit vor 11/12 Uhr jagen. Mein „Frühstück“ beginnt …
Alle Lasagne Bolognese Liebhaber bitte hier her! Mir ist gerade bewusst geworden, dass meine letzte, selbst zubereitete, Lasagne bereits 3 Jahre zurückliegt. Kann das wirklich sein?! Dabei liebe ich dieses italienische Gericht doch so sehr. Als ich letztens mal wieder mein uraltes Pasta Pasta* Kochbuch rausgekramt habe, bin ich auf die Lasagne Bolognese gestoßen und hatte zufälligerweise alle Zutaten, außer die Petersilienwurzel und frischen Thymian, im Haus. Die Petersilienwurzel wurde kurzerhand durch die Pastinake ersetzt. Anstatt frischen Thymian habe ich Getrockneten genommen. Hat wunderbar funktioniert. Da der Büffelmozzarella kurz vor dem Verfallsdatum war, habe ich diesen auch noch gleich mit verarbeitet. Herausgekommen ist eine grandiose Lasagne Bolognese – zum Reinlegen lecker!
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