Kategorie: Nudeln
Ihr habt entschieden, dass ich dieses köstliche vietnamesische Gericht als Erstes von drei vorgeschlagenen Gerichten verbloggen soll: gebratene Nudeln mit Rindfleisch & Gemüse. Wir haben es diesen Sommer in etwas anderer Variante fast wöchentlich gegessen, da der Pak Choi im Garten förmlich explodiert ist und dieser perfekt zu asiatischen Bratnudeln passt. Als wir dann allerdings mal etwas Neues ausprobieren wollten, sind wir auf ein Gericht aus dem Kochbuch Vietnam* gestoßen. Und ich muss sagen, es ist einfach nur göttlich! Im Buch ist es vegetarisch und mit einer etwas anderen Gemüsezusammenstellung, aber bei Bratnudeln kann man eh toll variieren. Uns gefiel diese Kombi hier so gut, dass es dieses Rezept jetzt genauso öfter geben wird.
Aber natürlich könnt ihr gerne eure Lieblingsgemüsesorten verwenden oder als Vegetarier das Fleisch einfach durch mehr Gemüse ersetzen. Wisst ihr, was ich an der vietnamesischen Küche so liebe? Die Kombination von Sojasauce, Austernsauce & Fischsauce. Ein mega Dreamteam – so so lecker! Ist mittlerweile fester Bestandteil unserer Küche. Habe euch die Fisch- und Austernsauce in der Zutatenliste verlinkt. Diese bekommt ihr aber auch im Asialaden. Ach ja, seid vorsichtig beim Salzen. Diese 3 Zutaten besitzen von Natur aus schon Salz und oft ist sogar kein zusätzliches Salz mehr nötig.
So, dann mal los….
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Ihr Lieben, ich teile heute ein Rezept mit euch, dass wir über alles lieben: Spaghetti mit Tomatensauce und pochiertem Ei. Wer jetzt denkt „so ne schnöde Tomatensauce soll toll sein“, irrt sich gewaltig. Ich hätte bis vor ein paar Jahren auch nicht geglaubt, dass mich mal ne Tomatensauce umhauen wird. Aber das hier ist Geschmacksexplosion pur! Das reine Rezept für die Tomatensauce habe ich mal bei der Süddeutschen entdeckt, als ich nach der „perfekten Tomatensauce“ gegoogelt habe. Lohnt sich, den Text mal durchzulesen. Hier sieht man mal wieder, dass manchmal die einfachen Rezepte ohne viel Schnickschnack die besten sind. Wichtig sind die Qualität der Zutaten & die Zubereitungszeit.
Ich nehme seit Jahren keine anderen als San Marzano Tomaten* für Tomatengerichte. Es sind einfach die Besten! Auf den Bildern seht ihr selbst angebaute San Marzano Tomaten. Ich finde allerdings geschmacklich die eben Verlinkten um ein Vielfaches besser. In Deutschland (jedenfalls hier im Norden) herrscht einfach ein anderes Klima als in Süditalien. Die Tomatensauce mit den selbst angebauten San Marzano Tomaten war wässriger und nicht so geschmackvoll.
Nun kommen wir zur Zubereitungszeit. Ja, in der Tat muss die Sauce mindestens 1 1/2 Stunden köcheln. Manchmal sind es bei mir sogar 2 Stunden. Denn je länger der Sugo köchelt, umso dickflüssiger wird die Konsistenz und umso intensiver der Geschmack. Gut Ding will Weile haben.
Vor einigen Jahren hatte ich schon mal ein Rezept für eine Tomatensauce geteilt. Diese kommt geschmacklich …
Wie ihr ja vielleicht schon bei Instagram mitbekommen habt, sind wir unter die Pilzsammler gegangen. Und wie der Zufall es will, finden wir wirklich jedes Mal eine oder mehrere Krause Glucke/n! Wir scheinen Glückspilze zu sein. Oder jedes Mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wie auch immer… Schon im letzten Jahr haben wir eine Krause Glucke entdeckt und sie dann das erste Mal zubereitet. Ein Gedicht sage ich euch! Ich konnte mich noch erinnern, dass wir die Krause Glucke in Sahnesauce und mit Pappardelle serviert haben. Und einem Schuss Marsala. Eine mega Kombination! Weil wir noch Thymian vom Wochenmarkt hatten, habe ich diesen zum Schluss drüber gestreut. Noch geiler! Und wer dieses ober geniale Gericht nicht vegetarisch genießen möchte, brät etwas klein geschnittenen Speck in der Pfanne an und gibt diesen kurz vorm Eingießen der Sahnesauce dazu. Hach, ein Träumchen und meine absolute Lieblingskombi!
So, nun aber ab in den Wald mit euch und Krause Glucke suchen. Diese hat übrigens eine Kooperation mit Bäumen. So hockt sie meist direkt am Baum oder daneben. Am liebsten an Kiefern, Lärchen oder Fichten.
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Ich gebe zu, gestern Abend hatte ich nicht wirklich große Lust, etwas zu kochen und dachte mir, dass ich mal wieder in meinen vielen Kochbüchern stöbern könnte. Da fiel mir das Rezept dieser Zucchini-Minze-Pasta aus dem Kochbuch Keine Zeit zum Kochen: Frische und leichte Rezepte für Vielbeschäftigte* von Donna Hay in die Hände. Wenige Zutaten und 15 Minuten Zubereitungszeit. Perfekt! Wird schon schmecken, dachte ich mir. Dass es dann so ein mega geiles Geschmackserlebnis sein wird, hätte ich allerdings nicht gedacht. Wie gut, dass ich schnell noch ein paar Fotos gemacht habe, damit ihr nun auch etwas davon habt.
Diese Kombination aus der Frische der Zucchini und Minze, der Säure der Zitrone und der Schärfe der Chiliflocken ist einfach mega genial! Hinzu kommt, dass ich noch den mega leckeren Schafskäse (im Original Rezept ist es Parmesan) von unserem Griechen vom Altstadtmarkt Braunschweig im Kühlschrank hatte. Dieser ist in Öl mit Kräutern, Chilischoten und Pfeffer eingelegt und schmeckt so schon genial. Aber in Kombination mit dieser Zucchini-Minze-Pasta ist es ein purer Gaumenorgasmus! Also, kauft bitte keinen billigen Schafskäse, sondern lieber einen vom Türken oder Griechen. Ihr werdet den Unterschied schmecken. So, nun geht’s aber zum Rezept! Kocht es bitte bitte nach und berichtet!
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Waaaahnsinn, wie die Zeit rennt!! Eine meiner Arbeitskolleginnen fragte mich schon, wann ich endlich mal wieder etwas poste. Wat, schon wieder 3 1/2 Wochen vergangen seit dem letzten Beitrag?! Das war mir gar nicht so bewusst. Irgendwie war ich bei dem schönen Wetter in letzter Zeit ständig im Garten oder mit Jeff im Wald spazieren. Fotos sind dabei auch viele entstanden, aber irgendwie hatte ich keine Muße, einen Beitrag zu schreiben. Nun ist es aber wieder soweit, denn wir sind mitten in der Bärlauchzeit. Bevor diese wieder vorbei ist, muss ich euch noch schnell diese oberleckere Bärlauchpasta mit Ziegenkäse, Ricotta und Pinienkernen vorstellen.
Das Tolle beim Gassigehen ist, dass ich ständig neue Dinge entdecke und gerade jetzt im Frühling ist es …
Wo sind die Fans von selbst gemachter Pasta? Auch wenn ich mir nicht jedes Mal die Mühe mache, meine Pasta selbst herzustellen, so lohnt sich der Aufwand doch enorm! Denn sagt mal ehrlich, was gibt es Leckeres als selbst gemachte Pasta?! Besonders Ravioli schmecken frisch hergestellt einfach nur genial. Also habe ich euch heute Spinat-Ricotta-Ravioli mitgebracht, die ganz easy peasy mit einer Salbeibutter daherkommen. Zum frischen Pastaglück braucht es auch gar nicht viel, selbst eine Küchenmaschine ist nicht notwendig, auch wenn diese die Arbeit etwas erleichtert. Salbei habe ich immer im Garten. Diesen kann man allerdings auch gut im Balkonkasten oder einem Blumentopf anbauen.
Seitdem wir im September letzten Jahres in unser Haus mit Garten gezogen sind, wachsen die verschiedensten Kräuter …