Kategorie: Rezept
Die liebe Sibel von Insane in the Kitchen feiert mit großem Traaraaaaaa (schaut Euch unbedingt das herausragende Video an!) ihren 1. Bloggeburtstag. Bei so einer coolen Party möchte ich natürlich unbedingt dabei sein. Vielleicht kann man die bombastische Stimmung ja noch etwas toppen. Gewünscht ist ein orientalisches Gericht. Dein Wunsch ist mir Befehl liebe Sibel! In meiner alten Wohnung hatte ich eine ganz liebe arabische Nachbarin, mit der ich das eine oder andere Mal (bevor sie ihren Liebsten geheiratet hat und in den Orient verschwunden ist) zusammen gekocht habe. Da ich die Abwechslung beim Kochen liebe und auch gerne mal andere Küchen ausprobiere, sind wir an einem Tag losgezogen und haben eine große Aluschale gekauft, auf der dieses Gericht bei ihrer Familie serviert wird. Bei mir muss heute eine Backform reichen. Ich liebe den Geschmack dieses orientalischen Essens, dass sich Makluba nennt, was soviel wie umgestülpt oder umgekehrt bedeutet. Den Namen dieses Gerichtes musste ich erst einmal herausfinden, denn das Rezept läuft in meinem handgeschriebenen Kochbuch unter „Obaida’s arabisches Essen“. Was würden wir nur heutzutage ohne Mr. Google machen?! Ich wäre des Öfteren aufgeschmissen. Ihr könnt das Rezept natürlich auch mit anderen Gemüsesorten variieren oder auch mit Nüssen verfeinern, z.B. mit Cashews, Pinienkernen oder Mandeln. Dazu wird ein Naturjoghurt serviert und/oder auch ein frischer, grüner Salat.
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Stellt Euch das mal vor: Der Lieblingsmann liegt krank im Bett und nichts hilft! Jetzt muss eine selbst gemachte Hühnersuppe ran. Manchmal sind die klassischen Hausmittel doch die Besten. Nachdem wir nun schon 2 Tage hintereinander unsere chinesische Gemüsesuppe mit Hähnchenfleisch gegessen haben, gab es gestern und heute mal zur Abwechslung eine Hühnersuppe. Irgendwie müssen wir ihn doch wieder fit kriegen. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass eine Hühnersuppe gegen Erkrankungen der oberen Atemwege hilft. Das in der Hühnerbrust enthaltene Carnosin wirkt sich positiv auf unsere Immunabwehr aus. Krankheitserreger können dadurch besser bekämpft werden und die Hitze der Hühnersuppe hilft, Schnupfenviren abzuwehren. Diese sind nämlich temperaturempfindlich und werden durch die heiße Brühe in ihrer Vermehrung gehemmt. Ich bin ganz froh, dass es mich noch nicht erwischt hat und ich esse das leckere Süppchen zur Vorbeugung gerne mit. So eine selbst gemachte Hühnersuppe köchelt zwar einige Zeit, aber wirklich schwer ist sie nicht in der Zubereitung. Außerdem kann man die Gemüsesorten verwenden, die man gerne mag und anstatt Nudeln auch Reis oder Kartoffeln verwenden. So kann jeder seine eigene Hühnersuppe nach Belieben zubereiten. Ich habe für uns die Variante mit Nudeln gewählt. Meine Mama mag am liebsten die Variante mit Reis und ihr Lieblingsmann die Variante mit Kartoffeln. Als Gemüseeinlage habe ich Karotten und Brokkoli genommen.
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Seit ein paar Wochen gibt es mindestens einmal die Woche Fisch bei uns. Wusstet ihr, dass man mindestens 1 – 2 mal die Woche Fisch essen sollte? Meeresfische enthalten Omega-3-Fettsäuren, die gut für unsere Arterien sind. Außerdem ist das im Fisch enthaltene Jod gut für die Schilddrüsenaktivität. Nicht ohne Grund werden die Japaner so alt. Ich sage Euch, am Fisch liegt’s! Da der Lieblingsmann keine Gräten mag, gibt es bei uns öfter Seeteufel. Seeteufel ist bis auf die Wirbelsäule völlig grätenfrei und lässt sich somit entspannt essen. Außerdem hat er ein wunderbar festes Fleisch. Wäre dieses nicht weiß, könnte man ihn fast mit einem Steak verwechseln. Kauft diesen Fisch am besten immer frisch und bereitet ihn am gleichen Tag zu, denn der Seeteufel ist ein schnell verderblicher Fisch. Man kann ihn natürlich auch einfrieren und über Nacht im Kühlschrank wieder auftauen lassen. Heute zeige ich euch ein Rezept, das perfekt zusammen harmoniert, nämlich Seeteufel auf Blumenkohlpüree mit Oreganobutter. Die Idee mit dem Blumenkohlpüree und der Oreganobutter habe ich aus dem neuen Kochbuch von Donna Hay. Es schmeckt vorzüglich zu dem gebratenen Seeteufel und das ist ein Gericht, welches ich jede Woche essen könnte! Man kann das Blumenkohlpüree auch durch Kartoffelpüree ersetzen oder anstatt Oregano Salbei verwenden.
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Ihr Lieben, wie war Euer Wochenende? Hier in Hamburg hatten wir schönstes Herbstwetter mit Temperaturen bis zu 20 Grad. Und das im November! Letzten Samstag hatten wir Besuch von lieben Nachbarn und haben zum 2. Mal diese Zigarrenböreks mit dreierlei Füllungen gezaubert. Das perfekte Fingerfood, was sich sehr gut vorbereiten lässt und dabei noch einfach zuzubereiten ist. Was ihr braucht, ist bestenfalls ein türkischer Laden und ein paar wenige Zutaten. Es gibt die Yufka-Teigblätter allerdings auch schon in gut sortierten Supermärkten, meistens sind sie dann aber nicht dreieckig und man muss sie noch zuschneiden. Oder ihr kauft sie ganz einfach bei mir im Shop. Wir haben uns einmal für die klassische Hackfüllung entschieden, sowie für 2 weitere Füllungen mit unterschiedlichen Dips. Da unser türkischer Laden um die Ecke diese sooo oberlecker zubereitet, habe ich mir die Arbeit gespart und die Dips dort fertig gekauft. Ihr könnt diese natürlich auch selber herstellen. Vielleicht habt ihr ja schon ein Rezept für einen leckeren Dip, der sich als Füllung für die Zigarrenböreks eignet. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Probiert einfach mal verschiedene Füllungen aus. Ich mag die Böreks mit den Dips am liebsten, da sie schön saftig & cremig sind.
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Ich bin verliebt! In ein Kochbuch! Und zwar in das neue Kochbuch von Donna Hay „Die neuen Klassiker“. Mit Bildern hat man mich! Deshalb liebe ich die Bücher von Donna Hay über alles. Wenn man die Seiten durchblättert, überkommt einen sofort das Gefühl, etwas davon nachkochen zu müssen, so appetitlich ist alles angerichtet & fotografiert. Die Bilder variieren mal mit hellem, mal mit dunklem Hintergrund, so dass es immer spannend bleibt, wenn man die nächste Seite umblättert. In dem Kochbuch „Die neuen Klassiker“ geht es darum, alt bewährte Gerichte neu zu interpretieren, sei es mit modernen Aromen oder neuen Zutaten. Diese Sammlung von über 300 Rezepten ist eine Zusammenstellung von Donna Hay’s beliebtesten Klassikern aus ihrer Kochzeitschrift donna hay magazine. Das Buch ist ein Wälzer mit sage und schreibe 448 Seiten und kommt in einem matten Hardcover mit 2 Lesezeichen daher. Die braucht man auch bei den vielen, tollen Rezepten.
Angefangen bei Eier + Käsegerichten über Suppen, Pies + Tartes, Salate, Pasta, diverese Fleischgerichte, Fisch + Meeresfrüchte, Sushi bis in zu Kekse + Kuchen, Puddings + Aufläufe und Desserts ist in diesem Buch alles vertreten, was man sich wünscht. Im vorderen Teil …
Ihr Lieben, wie war Euer Wochenende? Wir waren gestern bei lieben Freunden in Stade und haben den ersten Grünkohl gegessen. War das lecker! Der Lieblingsmann und ich lieben Grünkohl. Wieder so ein typisch deutsches Gericht, dass es auch bald auf den Blog schafft. Mögt ihr Grünkohl? Das ist ja so ein Gericht, wo die Meinungen auseinandergehen. Nun aber zum heutigen Rezept. Endlich hab ich’s auch mal geschafft bei der „Ich backs mir“ Aktion von der lieben Claretti vom Blog Tastesheriff mitzumachen. Jeden Monat wird ein Thema vorgegeben, bei dem man sich austoben kann. Und immer am 26. jeden Monats stellt Claretti ihr Rezept zu dem Thema vor. Danach hat man 14 Tage Zeit sein Rezept zu dem jeweiligen Thema zu posten. Finde ich eine tolle Idee, da man dann eine ganze Sammlung toller Rezepte von unterschiedlichen Bloggern zu einem Thema auf einer Seite hat. Im Monat Oktober dreht sich alles um das Thema Quiche. Ich liebe Quiche! Und heute habe ich eine Kartoffelquiche mit Speck, Roquefort und Walnüssen für Euch. Alles Dinge, die ich gerne sehr mag und die ich in dieser Quiche vereint habe. Ihr könnt dafür eine Tarteform nehmen oder die Quiche, wie ich, in einer Springform backen.
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