Kategorie: Rezept
Vor ein paar Tagen waren wir ganz spontan bei unseren Nachbarn zum grillen. Eigentlich wollte ich an dem Abend Flammkuchen mit Spargel machen oder sagen wir mal so, ich habe trotz Grillabend es mir nicht nehmen lassen auch noch den Flammkuchen zu backen. Da der Lieblingsmann den vorherigen Tag lecker Spargel mit Schinken und Kartoffeln gezaubert hatte und etwas weißer Spargel übrig war, musste dieser noch unbedingt verwertet werden. Dazu noch etwas grüner Spargel und fertig ist dieses leckere Rezept. Seitdem ich vor ein paar Monaten zum ersten mal Flammkuchen mit Ziegenkäse, Birne, Walnüssen und Honig sowie Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln gemacht hatte, war es um mich geschehen! Es werden bestimmt noch weitere folgen. Ach ja, letztendlich haben nur die Männer gegrillt… Wir Frauen haben den Spargel-Flammkuchen verdrückt. Wer braucht denn schon immer nur Fleisch?!
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Als ich das Rezept Zitronen-Linguini mit grünem Spargel und Pistazien letzte Woche auf dem Blog der lieben Kiki von Cinnamon and Coriander gesehen habe, war es um mich geschehen! So frisch und lecker sah es aus, dass ich es gleich nachkochen musste, quasi ein wohlwollender Zwang. Bis Freitag habe ich es ausgehalten. An den Zutaten habe ich nicht groß etwas verändert, es war für mich einfach schon alles perfekt! Der knackige grüne Spargel mit den Kräutern und gerösteten Pistazien, dazu ein Hauch Creme fraîche, und das alles zusammen mit Pasta serviert – ein schnelles, einfaches und köstliches Erlebnis! Danke Kiki, dass Du dieses tolle Rezept geteilt hast!
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Ihr Lieben, wie war Euer Wochenende? Ich freue mich ja so, dass die Temperaturen langsam wieder nach oben gehen. Gestern hatten wir in Hamburg den ganzen Tag über Sonne, perfekt für unseren Ausflug nach Stade. Dort haben wir Freunde besucht, gegrillt, gesonnt und es uns gut gehen lassen. Hach, so ein Landleben hat auch schon was…. Perfekt für den baldigen Sommer habe ich ein leckeres & leichtes Rezept für Euch: Kräuterforelle mit Ofenkartoffeln. Alle verwendeten Kräuter kann man auch gut im Balkonkasten anpflanzen.
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In letzter Zeit habe ich 2 x bei wirklich sehr guten italienischen Restaurants ein Tiramisu bestellt und war so enttäuscht, das könnt ihr Euch nicht vorstellen. Ich liebe Tiramisu über alles, aber irgendwie schmeckt es mir auswärts nie und ich frage mich, was machen die Restaurants anders als ich?! Natürlich nicht nur ich, auch meine beste Freundin Kathrin macht ein wunderbares Tiramisu! Ich frage sogar immer extra bei der Bedienung nach, ob da wirklich keine Sahne drin ist, denn die mag ich gar nicht im Tiramisu. „Nein, es ist keine Sahne drin“. Hm, und was schmeckt da so nach Sahne? Wurde vielleicht das Eigelb vergessen und stattdessen nur Eischnee verwendet? Ganz ehrlich: ich kann es Euch nicht beantworten…
Dafür aber kann ich Euch sagen wie das weltbeste Tiramisu schmeckt: einfach nur himmlisch! Es sollte eine gewisse Festigkeit haben, obwohl es mich auch nicht stört, wenn es etwas flüssiger ist. Es gibt nichts Schlimmeres als zu trockenen Löffelbisquit. Die 4 Schichten sollten leicht miteinander verschmelzen und wenn man den Löffel in den Mund steckt und die verschiedenen Komponenten zusammen kommen, sollte man sofort Lust auf mehr verpüren. So eine Auflaufform verputze ich mit links. Naja…mit ein bisschen Hilfe. Ihr könnt das Tiramisu anstatt in einer Auflaufform auch in kleinen Weckgläsern zubereiten. Macht ordentlich was her! So, nun aber zum Rezept… …
Das am 16.04. erschienene Buch Küchengeflüster vom Knesebeck Verlag fand ich auf anhieb sehr interessant, nicht nur, weil es den Titel meiner Blog-Kategorie Küchengeflüster trägt, sondern weil es mal ein etwas anderes Kochbuch ist. Hier geht es nicht vorrangig um Rezepte, sondern mehr um die Personen, die dahinter stehen. Die Autorin Christina König war ein Jahr lang unterwegs und besuchte mit ihrem Fotografen-Team 19 prominente Frauen, von denen sie interessante Einblicke in deren Küchen zeigt. Mit von der Partie sind z.B. die Profi-Köchin Cornelia Poletto, die ihre ausgeprägte Schwäche für Kopftöpfe gesteht, Alexandra Herzogin von Croÿ, bei der sich das Pony ihrer Tochter auch gerne mal selbst in der Küche bedient oder auch Autorin und „Sex-Expertin“ Susi Frömel alias Paula Lambert, die in der Küche keine Tabus kennt und schon so manchen Mann „ins Bett gekocht“ haben will. Zu den unterschiedlichen Portraits der Gastgeberinnen gibt es viele Insiderinformationen und stimmungsvolle Bilder von ganz unterschiedlichen Kücheneinrichtungen und gedeckten Tafeln. Am Ende jeden Portraits wird die Lieblingsspeise der jeweiligen Köchin vorgestellt.
Natürlich habe ich auch gleich ein Rezept für Euch ausprobiert, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte. Es ist das Lieblingsgericht von Bettina Steigenberger, dass sich perfekt als Vorspeise eignet und dazu auch noch optisch was hermacht. Und obendrauf ist es noch schnell und einfach zuzubereiten. Ich habe ehrlich gesagt das erste Mal rote Beete in Rohform gegessen. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich fand es sehr lecker! …
Och nee, nicht schon wieder eine Lauchsuppe! Oh doch meine Lieben! Ich habe ja letztes Jahr schon mal ein Rezept zu einer Lauchcremesuppe mit Hackfleisch gepostet, aber dieses mal ist es ein Original-Rezept von meiner lieben Schwiegermama in spe. Eigentlich ist es eine fettärmere Version als die vom letzten Jahr, wenn man denn die Krakauer weglassen würde. Aber es schmeckt einfach besser mit, jedenfalls uns. Und so haben wir sie auch gegessen, als wir letztens in Braunschweig gewesen sind. Die Schinkenkrakauer sind von Gmyrek und diese kann man auch online bestellen. Sooo lecker, sage ich Euch! Und ich hätte nicht gedacht, dass es große Unterschiede bei Gemüsebrühen gibt. Auf Empfehlung habe ich dieses Mal die Gemüsebrühe von Heirler Cenovis verwendet. Nicht zu vergleichen mit Maggie & Co. Ich habe für die Suppe unten 3 Würfel verwendet und musste nicht mehr nachwürzen, so geschmacklich lecker war es schon.
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