Kategorie: Spaghetti
Ihr Lieben, ich teile heute ein Rezept mit euch, dass wir über alles lieben: Spaghetti mit Tomatensauce und pochiertem Ei. Wer jetzt denkt „so ne schnöde Tomatensauce soll toll sein“, irrt sich gewaltig. Ich hätte bis vor ein paar Jahren auch nicht geglaubt, dass mich mal ne Tomatensauce umhauen wird. Aber das hier ist Geschmacksexplosion pur! Das reine Rezept für die Tomatensauce habe ich mal bei der Süddeutschen entdeckt, als ich nach der „perfekten Tomatensauce“ gegoogelt habe. Lohnt sich, den Text mal durchzulesen. Hier sieht man mal wieder, dass manchmal die einfachen Rezepte ohne viel Schnickschnack die besten sind. Wichtig sind die Qualität der Zutaten & die Zubereitungszeit.
Ich nehme seit Jahren keine anderen als San Marzano Tomaten* für Tomatengerichte. Es sind einfach die Besten! Auf den Bildern seht ihr selbst angebaute San Marzano Tomaten. Ich finde allerdings geschmacklich die eben Verlinkten um ein Vielfaches besser. In Deutschland (jedenfalls hier im Norden) herrscht einfach ein anderes Klima als in Süditalien. Die Tomatensauce mit den selbst angebauten San Marzano Tomaten war wässriger und nicht so geschmackvoll.
Nun kommen wir zur Zubereitungszeit. Ja, in der Tat muss die Sauce mindestens 1 1/2 Stunden köcheln. Manchmal sind es bei mir sogar 2 Stunden. Denn je länger der Sugo köchelt, umso dickflüssiger wird die Konsistenz und umso intensiver der Geschmack. Gut Ding will Weile haben.
Vor einigen Jahren hatte ich schon mal ein Rezept für eine Tomatensauce geteilt. Diese kommt geschmacklich …
Ich gebe zu, gestern Abend hatte ich nicht wirklich große Lust, etwas zu kochen und dachte mir, dass ich mal wieder in meinen vielen Kochbüchern stöbern könnte. Da fiel mir das Rezept dieser Zucchini-Minze-Pasta aus dem Kochbuch Keine Zeit zum Kochen: Frische und leichte Rezepte für Vielbeschäftigte* von Donna Hay in die Hände. Wenige Zutaten und 15 Minuten Zubereitungszeit. Perfekt! Wird schon schmecken, dachte ich mir. Dass es dann so ein mega geiles Geschmackserlebnis sein wird, hätte ich allerdings nicht gedacht. Wie gut, dass ich schnell noch ein paar Fotos gemacht habe, damit ihr nun auch etwas davon habt.
Diese Kombination aus der Frische der Zucchini und Minze, der Säure der Zitrone und der Schärfe der Chiliflocken ist einfach mega genial! Hinzu kommt, dass ich noch den mega leckeren Schafskäse (im Original Rezept ist es Parmesan) von unserem Griechen vom Altstadtmarkt Braunschweig im Kühlschrank hatte. Dieser ist in Öl mit Kräutern, Chilischoten und Pfeffer eingelegt und schmeckt so schon genial. Aber in Kombination mit dieser Zucchini-Minze-Pasta ist es ein purer Gaumenorgasmus! Also, kauft bitte keinen billigen Schafskäse, sondern lieber einen vom Türken oder Griechen. Ihr werdet den Unterschied schmecken. So, nun geht’s aber zum Rezept! Kocht es bitte bitte nach und berichtet!
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Yeah, ich lebe wieder! Eine Woche hat es mich so umgehauen, wie schon lange nicht mehr. Nachdem der Lieblingsmann mir seine Grippe übertragen hat (DANKE!), ging nichts mehr, als im Bett liegen und schlafen, schlafen, schlafen. Mein Gehirn hat quasi nicht mehr funktioniert, ich hatte keinen Hunger (was sonst wirklich nie nie nie vorkommt) und reden war in der Zeit auch nicht so angesagt. Jeden Tag dachte ich, jetzt müsste es doch mal besser werden, aber es wurde nicht. Erst seit heute fühle ich mich wieder einigermaßen aufnahmefähig, aber richtig über den Berg bin ich noch nicht. Der Appetit ist aber wieder da, meine Geschmacksnerven liegen leider noch brach. Ich hoffe, dass ihr verschont geblieben seid. Wenn nicht, viel trinken und dem Körper Ruhe gönnen. Heute stimme ich euch schon mal auf die Tomatensaison ein und bringe euch ein super leckeres Rezept mit: Pasta mit frischen Tomaten, Ziegenkäse und Kräuter-Knoblauch-Öl!
Am besten schmeckt diese Pasta natürlich mit sonnengereiften …
Heute kommen wir zu einem Gericht, welches der Lieblingsmann und ich über alles lieben: Spaghetti Scampi! Bei uns in der Nähe gibt es einen Fischhändler (Fisch Böttcher am Mühlenkamp), der über die Stadtteilgrenzen hinaus beliebt ist. Warum? Weil er eine tolle Auswahl an frischen Meerestieren hat und die Qualität stimmt. Dafür zahlt man dann auch. Aber das tun wir gerne, wenn die Qualität stimmt. Und jetzt kommt der Clou: Das, was ihr hier auf den Bildern seht, sind eigentlich gar keine Scampi, sondern Garnelen. Die meisten Menschen gehen nur immer davon aus, dass es sich um Scampi handelt, da der Begriff geläufiger ist. Der Scampi oder auch Kaisergranat gehört zur Familie der Hummer und ist ein Zehnfußkrebs. Er ist kleiner und schlanker als ein Hummer und besitzt zwei gleichlange, dünne Scheren. Garnelen dagegen haben keine Scheren, sondern Fühler. Außerdem haben sie einen lang gestreckten, zylindrischen und leicht zusammengedrückten Körper mit dünner Schale. Selbst in Restaurants werden oft Garnelen als Scampi verkauft. Natürlich könnt ihr beide Sorten für dieses Rezept verwenden. Mit Schale schmecken die Garnelen saftiger als ohne. Dafür muss man natürlich auch beim Essen pulen. Der Lieblingsmann isst die Scampi oder Garnelen meistens ohne Spaghetti, dafür aber mit leckerem Baguette und Aioli. Ich mag beides sehr gerne.
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Bevor ich es vergesse, ich hatte euch doch letztens erzählt, dass ich ein Sauerteigbrot backen wollte. Naja, gebacken habe ich es auch, aber es lag platt wie eine Flunder im Ofen. So’n Mist! Ich glaube es lag daran, dass ich den Sauerteig zwischendurch etwas vernachlässigt hatte. Aber das hat mich noch lange nicht abgeschreckt. Ein neuer Sauerteig gärt bereits seit Montag in unserem Wohnzimmer und ich hoffe wirklich sehr, dass er dieses Mal etwas wird. Ich halte euch auf dem Laufenden! Heute kommen wir nach langer Zeit mal wieder zu einem veganen Gericht. Ich war letzte Woche in der Mittagspause bei einer lieben Nachbarin, die sich gerade ausschließlich vegan ernährt. Sie hat uns ein Sandwich zum Mittagessen gemacht, das überaus lecker war und ich euch demnächst auch hier auf dem Blog vorstellen werde. Während unseres Gesprächs sind wir auch auf die Zucchinispaghetti alla Carbonara gekommen. Ich wollte diese schon länger mal ausprobieren, habe aber keinen Spiralschneider. Also hat mir die liebe Nachbarin ihren gleich zum Ausprobieren mitgegeben. Das ist dieser hier* von Lurch. Die Bedienung war kinderleicht, das Ergebnis einwandfrei und leicht zu reinigen ist er auch noch. Und im Moment ist er sogar noch 10 EUR reduziert. Zuschlagen empfohlen! Das Rezept für die Zucchinispaghetti alla Carbonara ist aus dem Buch Vegan for Fit* von Attila Hildmann.
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Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Das denkt sich meine Kollegin Alexandra, die mir ihr Lieblingsrezept zu einer italienischen Tomatensauce verraten hat. Jahrelang mit einem Sizilianer verheiratet muss sie es ja wissen. Deshalb habe ich mein heutiges Gericht „Spaghetti mit Tomatensauce, Mozzarella, pochiertem Ei und Parmesan à la Alexandra“ genannt. Ehrlich gesagt habe ich vorher noch nie eine Tomatensauce selbst gemacht, es wurde also langsam mal Zeit. Wichtig ist, dass die gestückelten Tomaten eine gute Qualität haben. Alex empfiehlt die aus der Flasche zu nehmen. Ich habe diese hier verwendet, da es bei unserem Supermarkt keine Flaschen gab. Auch sehr gute Qualität. Die Zutaten haben voll meinen Geschmack getroffen, auch mit dem pochiertem Ei fand ich diese Tomatensauce überaus lecker. Und das praktische ist, es geht nicht nur schnell, sondern diese Soße lässt sich auch wunderbar einfrieren. Perfekt für einen Haushalt mit Kindern, wie Alex einen hat. Und die Kinder lieben es, so Alex! Nicht nur die Kinder… Probiert es aus!
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