Butternut-Cremesuppe mit Kokosmilch

Wisst ihr, was ich im Herbst & Winter ganz besonders mag: Suppen! Bei eisiger Kälte eine wärmende Suppe zu essen, wie z.B. diese oberleckere Butternut-Cremesuppe mit Kokosmilch, ist ein Hochgenuss schlechthin. Und sie passt auch noch perfekt in meine Diät. Denn Kokosmilch kurbelt den Stoffwechselprozess an und sorgt für eine gute Fettverbrennung. Natürlich enthält Kokosmilch auch Fett, deshalb sollte man es nicht gleich übertreiben. Allerdings ist eine Portion völlig ausreichend und sogar sehr sättigend. Ich hatte diese Butternut-Cremesuppe letzte Woche mit auf der Arbeit. Meine „Diät-Kollegen“ waren begeistert! Das sollte ich extra hier erwähnen ;). Und der Butternut Kürbis schmeckt meiner Meinung nach noch etwas besser als der Hokkaido. Sein nussiges & buttriges Aroma zergeht förmlich auf der Zunge. Außerdem enthält er weniger Kerne. Einziges Manko: Man muss ihn schälen. Aber aufgrund der dünnen Schale ist das kein enormer Kraftakt. Also, ran an die Butternut-Cremesuppe! Ihr werdet sie lieben!!

ZUTATEN BUTTERNUT-CREMESUPPE MIT KOKOSMILCH (4 PORTIONEN):

1200 g Butternut Kürbis
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
1 EL Butter
Salz + frisch gemahlener Pfeffer
ca. 1 /2 TL Cayennepfeffer
etwas Chili aus der Mühle* oder ein paar Chiliflocken
2 TL Kurkuma
700 ml Gemüsebrühe
800 ml Kokosmilch
1 EL Zitronensaft
nach Belieben frischer Koriander oder frische Petersilie

ZUBEREITUNG:

Butternut Kürbis schälen und in kleine Stücke schneiden. Knoblauchzehen und Zwiebel ebenfalls schälen und klein hacken. Butter in einem großen Topf zerlassen und den Butternut 2 – 3 Minuten andünsten. Zwiebel und Knoblauch dazugeben und weitere 4 – 5 Minuten andünsten. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Chili und Kurkuma würzen. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazugießen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen bis der Butternut weich ist. Die Butternut-Cremesuppe mit dem Pürierstab pürieren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Koriander oder Petersilie waschen, trockenschütteln und gegebenenfalls grob hacken. Mit der Butternut-Cremesuppe servieren.

Guten Appetit!

Mittlerweile sind knapp 2 kg runter. Es waren schon 2 1/2, aber letztes Wochenende habe ich etwas gesündigt. Wir hatten Besuch von den Eltern und der Tante des Lieblingsmanns und der spezielle Wunsch waren Burger! Und gleich am nächsten Tag gab es Spaghetti Bolognese. Früher hätte ich nach so einem Wochenende gleich wieder aufgegeben, aber nun sage ich mir „das kommt vor und ist vollkommen o.k“. Man muss nur am Ball bleiben und sein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Langsames Abnehmen ist auch langfristig gesehen viel gesünder als Hauruck-Aktionen, bei denen der Heißhunger danach viel größer ist. Siglinde vom Blog vonollsabissle hatte mir die App Noom empfohlen. Eine wirklich tolle App, in der man täglich seine Kalorien eintragen kann. Ich habe die kostenfreie Version installiert, die für mich vollkommen ausreicht. So logge ich jeden Tag alle Lebensmittel, die ich zu mir nehme, trage mein Gewicht ein und füge meine sportlichen Aktivitäten hinzu. Auch ein Schrittzähler ist in der App integriert. Toll finde ich auch die Analyse. Es wird zwischen grünen (gesunde Lebensmittel mit wenig Kalorien), gelben (teils gesunde Lebensmittel, mit etwas mehr Kalorien) und roten (weniger gesunde Lebensmittel) Nahrungsmitteln unterschieden. Bei den gelben und roten Lebensmitteln gibt es eine tägliche Obergrenze, grüne Lebensmittel darf man soviel essen, wie man möchte. Ich bin erstaunt, wie gesund ich mich doch ernähre. Die roten Zutaten schöpfe ich selten aus. Man kann am Anfang auswählen, ob man schnell, mittel oder langsam abnehmen möchte. Ich habe mich für mittel entschieden und darf täglich ca. 1380 kcal zu mir nehmen. Kein Hungergefühl macht sich breit, man fühlt sich satt, aber nicht vollgefressen. Falls ihr also auch ein paar Pfunde verlieren möchtet, kann ich euch diese App nur ans Herz legen.

Nadine

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